Barça gibt erstes Angebot für Dembélé ab

von Remo Schatz - Quelle: Sport
1 min.
Kampf um Dembélé: Barcelona gibt alles @Maxppp

Der Poker um Ousmane Dembélé nimmt mehr und mehr an Fahrt auf. Der französische Youngster gilt beim FC Barcelona – neben Philippe Coutinho – als Wunschlösung für die Neymar-Nachfolge. Das erste Barça-Angebot ist nun beim BVB eingegangen.

Wir müssen nicht nur kurzfristig auf 100 Millionen schauen, sondern überlegen, was für uns mittelfristig in einem Zeitraum von einem bis fünf Jahren mehr wert ist“, gab Hans-Joachim Watzke in Sachen von Ousmane Dembélé vor kurzem zu bedenken. Und vor dem Supercup am vergangenen Samstag stellte der BVB-Boss außerdem klar, dass die kolportierte Schmerzgrenze von 100 Millionen Euro beim Pokalsieger keine sonderlich große Pein verursache: „Diese Summe halte ich sowieso in allen Fällen für viel zu niedrig.

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Die erste Runde ist somit eingeläutet. Über die Reaktion des FC Barcelona musste der BVB aber wohl nicht lange nachdenken. Nach Informationen der katalanischen ‚Sport‘ scheiterte Barça in Dortmund mit einem Angebot in Höhe von 70 Millionen Euro. Die Sporttageszeitung berichtet weiter, dass die Schwarz-Gelben erst bei 100 bis 110 Millionen Euro schwach würden.

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Die neuesten Entwicklungen in Spanien könnten darauf hindeuten, dass den Blaugrana die Dortmunder Preisvorstellungen zu üppig erscheinen. Demnach sei man mit Philippe Coutinho vom FC Liverpool bereits sehr weit und die Vertragsunterschrift in Barcelona soll „eine Sache von Stunden sein. 90 Millionen Euro sollen als Ablöse an die Merseyside fließen. Zwar stellte Barça-Chef Josep Maria Bartomeu zuletzt klar, dass man vielleicht auch zwei Spieler als Neymar-Nachfolger holen könnte, die Kriegskasse wäre durch den Coutinho-Deal aber nahezu halbiert.

FT-Meinung

Heißes Thema

In Sachen Schmerzgrenze scheint die ‚{Sport}‘ nicht unbedingt aus erster Hand informiert zu sein. Watzke hatte mehr oder weniger ausgeschlossen, dass Dembélé für eine Summe um die 100 Millionen Euro die Freigabe erhält. Der ‚{kicker}‘ berichtete zudem, dass eine Summe in der Größenordnung von Kylian Mbappé – dessen Preis auf 180 Millionen Euro taxiert wird – eher wahrscheinlich ist.

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