Bayer 04: Ballack-Ausrüster lotet Wechsel in MLS aus

von Thomas Rocho
1 min.
Bayer 04 Leverkusen @Maxppp

Dass Michael Ballack Bayer Leverkusen zum Saisonende verlassen wird, scheint sicher. Das Ende seiner Profikarriere soll dies jedoch nicht bedeuten. Nachdem englische Klubs Interesse zeigten, scheint sein Ausrüster Adidas jetzt einen Transfer in die MLS zu planen.

Mitte des Monats erklärte Michael Ballack, seinen 2012 auslaufenden Vertrag bei Bayer 04 Leverkusen nicht verlängern zu wollen. „Im Moment gehe ich davon aus, dass es meine letzte Saison wird“, ließ der 35-Jährige in einem Interview mit ‚Sky‘ verlauten. Er wolle noch „ein bis zwei Jahre auf einem guten Niveau spielen.“ Ob im Ausland oder in der Bundesliga sei noch nicht entschieden: „Wo das sein wird, werde ich sehen.

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Es muss für beide Seiten Sinn machen. Aber im Moment gehen wir davon aus, dass es im Sommer vorbei ist“, erklärte auch Bayer-Sportdirektor Rudi Völler gegenüber dem Pay-TV-Sender. Auch die Verantwortlichen beim Werksklub machen sich demnach keine großen Hoffnungen mehr auf einen Verbleib des wiedererstarkten ‚Capitano‘.

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Zumal die Interessenten sich mehren. Zuletzt waren vor allem englische Vereine, namentlich die Blackburn Rovers, der FC Fulham und Tottenham Hotspur, an einer Verpflichtung des 35-Jährigen interessiert. Nach Informationen des Kölner ‚Express‘ lotet nun Adidas einen Wechsel von Ballack zu Los Angeles Galaxy aus.

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Der deutsche Sportartikelhersteller ist Ausrüster des zentralen Mittelfeldspielers und zudem Sponsor von Galaxy. Der Zeitung zufolge soll Ballack an der US-amerikanischen Westküste David Beckham ersetzen, der in Übersee bisher das Gesicht des Unternehmens war. Beckham steht nach dem Gewinn der Meisterschaft vor einem letzten Engagement in Europa. Paris St. Germain verhandelt mit dem Engländer.

Aufgrund dieser Voraussetzungen scheint ein Wechsel in die nordamerikanische Profiliga wahrscheinlich. Dort könnte Ballack mit seinem vermutlich letzten Vertrag noch einmal gutes Gehalt beziehen. Ob die MLS allerdings der Auffassung des ehemaligen Bayern- und Chelsea-Akteurs von einem guten Niveau entspricht, bleibt abzuwarten.

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