Bayern & Schalke mit Interesse an kolumbianischem Shootingstar

von Matthias Rudolph
1 min.
Edwin Cardona im Zweikampf mit Lionel Messi @Maxppp

Der FC Schalke 04 hatte schon im Sommer seine Fühler nach Edwin Cardona ausgestreckt. Ein Transfer kam allerdings nicht zustande. Königsblau könnte nun im Winter einen neuen Versuch starten. Mit dem FC Bayern erscheint aber ein übermächtiger Konkurrent auf der Bildfläche.

In der kolumbianischen Nationalmannschaft muss sich Edwin Cardona teilweise noch hinten anstellen. Stars wie James Rodríguez und Juan Cuadrado versperren dem 22-Jährigen den Weg in die Stammelf. Ganz anders sieht dies bei seinem Arbeitgeber CF Monterrey in Mexiko aus. Dort ist Cardona gesetzt und überzeugt auf ganzer Linie. Nach 15 Ligaspielen stehen bereits zehn Treffer und fünf Assists zu Buche.

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Cardona sprüht vor Spielfreude, sucht immer den direkten Weg zum Tor und glänzt darüber hinaus mit Polyvalenz. Der Shootingstar fühlt sich sowohl im Sturm als auch auf dem Flügel oder im zentral-offensiven Mittelfeld pudelwohl. Das Gesamtpaket wird abgerundet durch eine beeindruckende körperliche Präsenz, eine aggressive Zweikampfführung und einen tollen Schuss. Kein Wunder also, dass auch Klubs aus der Bundesliga auf Cardona aufmerksam geworden sind.

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Da wäre zum einen der FC Schalke 04, der schon im Sommer seine Fühler ausgestreckt hatte. Wie der kolumbianische Radiosender ‚Antena 2‘ unter Berufung auf mexikanische Medien berichtet, hat ‚Königsblau‘ Cardonas steilen Aufstieg genau verfolgt. Das Interesse dürfte sich eher noch verstärkt haben. Und auch der FC Bayern München scheint seine Finger im Spiel zu haben.

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Den Berichten zufolge ist Cardona ein Kandidat für einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister. Zu haben ist der talentierte Offensivspieler aber nur gegen eine stattliche Ablöse. „Der Klub hat kein Interesse, den Spieler zu verkaufen, um mehr Geld zu haben. Angebote interessieren den Klub nicht. Nur wenn jemand die festgeschriebene Ablöse zahlt, könnte er gehen. Aber wir wollen, dass er noch lange hier bleibt“, so Antonio Mohamed. In welcher Höhe die Ausstiegsklausel veranschlagt ist, behält der Coach von CF Monterrey für sich.

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