Boateng-Poker: Tuchel öffnet die Tür

von Lukas Hörster - Quelle: L'Équipe | Sport1 | Bild
1 min.
Wohin verschlägt es Jérôme Boateng? @Maxppp

Jérôme Boateng ist auf dem Markt. Der FC Bayern ist bereit, seinen langjährigen Abwehrboss abzugeben. Zieht es den Weltmeister nun zu Paris St. Germain? Thomas Tuchel bezieht Stellung.

Jérôme Boatengs Abschied vom FC Bayern nimmt weitere Form an. Der ‚Bild‘ zufolge sind die Münchner mittlerweile bereit, den Innenverteidiger für 60 statt der zuletzt gehandelten 80 Millionen Euro ziehen zu lassen. Grund dafür: Bislang fehlen die Angebote für den 29-Jährigen.

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Das könnte sich jedoch recht schnell ändern. Laut ‚L’Équipe‘ ist Paris St. Germain an Boateng dran. Neu-Trainer Thomas Tuchel sucht noch einen erfahrenen Abwehrmann. Gegenüber ‚Sport1‘ erklärte der Coach: „Dass wir natürlich versuchen, die Topspieler zu uns zu holen und die Abgänge zu kompensieren, ist klar. Dass wir nichts verraten, ist auch klar.“ Ein Dementi klingt anders.

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Bayern-Trainer Niko Kovac sagte zum Thema Boateng: „Ich gehe absolut davon aus, dass er beim FC Bayern bleiben wird. Ich weiß, dass der Thomas den einen oder anderen guten Spieler noch sucht, vielleicht guckt er auch bei uns. Aber es wird nicht einfach, unsere Spieler zu bekommen.“

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Am gestrigen Samstag trafen Bayern und PSG im Rahmen des International Champions Cup aufeinander. Die Münchner siegten dank Toren von Javi Martínez, Renato Sanches und Joshua Zirkzee mit 3:1.

FT-Meinung

Durch seine mäßige WM verpasste es Boateng, sich ins Gedächtnis der Topklubs in Spanien zu spielen. PSG könnte nun eine gute Alternative sein. Tuchel kennt die Qualitäten des Rechtsfußes genau. Bayern ist bereit ihn abzugeben. Ein erstes Angebot dürfte nicht mehr lange auf sich warten lassen.

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