BVB: Großer Kampf um Rechtsverteidiger Aurier

von Tobias Feldhoff
1 min.
BVB: Großer Kampf um Rechtsverteidiger Aurier @Maxppp

Hans-Joachim Watzke kündigte zuletzt Großtaten auf dem Transfermarkt an. Neben einem Stürmer und einem Innenverteidiger steht womöglich auch ein neuer Mann für die rechte Abwehrseite auf der Agenda. Französische Medien bringen ein großes Talent aus der Ligue 1 ins Spiel.

Zum Glück hat Borussia Dortmund Kevin Großkreutz. Als neben Marcel Schmelzer auch Erik Durm gegen Bayer Leverkusen (2:2) wegen Adduktorenbeschwerden passen musste, bot Jürgen Klopp kurzerhand seine Allzweckwaffe Großkreutz als Linksverteidiger auf. Der Ur-Dortmunder überzeugte und wies einmal mehr nach, dass es in Deutschland wohl keinen anderen Spieler im Profibereich gibt, der Polyvalenz so eindrucksvoll verkörpert wie er.

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Allerdings stellt sich die Frage: Wo sieht Klopp den 25-Jährigen, wenn alle Stammspieler fit sind? Womöglich wäre es sinnvoll, auch die Position rechts in der Viererkette doppelt zu besetzen, so dass Großkreutz nicht ständig zwischen Mittelfeld und Abwehr pendeln muss.

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Laut einem Bericht der französischen Sportzeitung ‚L'Équipe‘ hat der BVB einen Rechtsverteidiger ins Visier genommen. Dem renommierten Sportblatt zufolge steht Serge Aurier vom FC Toulouse auf der Liste. Und ein Blick auf den 21-jährigen Ivorer würde sich durchaus lohnen. Denn Aurier zählt zu den größten Talenten auf seiner Position. Der sechsfache Nationalspieler ist schnell, sehr athletisch, offensivfreudig und schlägt gestochen scharfe Flanken. Seine Bewegungsabläufe erinnern ein Stück weit an Lukasz Piszczek, mit dem sich der Youngster bei den ‚Schwarz-Gelben‘ messen müsste.

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Um Aurier buhlen zahlreiche Klubs. Auch Chelsea und Arsenal haben die Fühler ausgestreckt. Allerdings wird Toulouse mit allen Mitteln um seinen talentiertesten Spieler kämpfen, der bereits sechs Saisontreffer erzielt hat. „Serge Auriers Verkauf ist weder konkret geplant noch steht er auf der Agenda“, lassen die Südfranzosen auf ihrer Homepage wissen. Der Tabellenneunte der Ligue 1 klammert sich dabei an den bis 2018 gültigen Vertrag mit Juwel. Ob man sämtliche Interessenten im Sommer in die Flucht schlagen kann, ist jedoch fraglich.

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