Shinji Kagawa hat sich noch nicht entschieden. BVB-Präsident Reinhard Rauball ist skeptisch, dass der Japaner seinen 2013 auslaufenden Vertrag verlängert. Im Raum steht ein Angebot von Manchester United, die Frist für Kagawa läuft zu Beginn der kommenden Woche ab.
Seitdem Marco Reus bei Borussia Dortmund unterschrieben hat, träumen die Fans von einer kreativen Mittelfeldreihe mit dem Noch-Gladbacher, Mario Götze und Shinji Kagawa. Stand der Dinge wird es wohl beim Traum bleiben. „Die Tatsache, dass er schon länger ein Angebot von uns vorliegen hat, lässt sicher Zweifel aufkommen, weil er bisher nicht reagiert hat“, ist BVB-Präsident Reinhard Rauball in der ‚Bild‘ skeptisch, dass Kagawa seinen Vertrag bei Deutschen Meister verlängert.
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Den Japaner zieht es offensichtlich nach England. Vor allem Manchester United und der FC Chelsea zeigen Interesse. „Es hat sich immer noch kein Verein gemeldet“, beruhigt Rauball zumindest ein wenig. Allerdings berichtet die ‚Bild‘, Kagawa liege ein unterschriftsreifer Vertrag Dreijahresvertrag von United vor, inklusive eines Jahresgehalts von sechs Millionen Euro. Als Ablöse stehen rund 15 Millionen Euro im Raum.
Zum Wochenende, spätestens wohl am Montag läuft die Frist ab. Bis dahin muss sich der flinke Dribbler entschieden haben. Einen Ersatz für Kagawa will Dortmund dem Vernehmen nach nicht verpflichten, sollte dieser absagen. Wenngleich Marvin Martin vom FC Sochaux unlängst von Kontakt zwischen ihm und dem BVB berichtete. Mit Reus steht der passende Neuzugang bereits im Kader, Götze, Kevin Großkreutz, Ivan Perišić und Jakub Blaszczykowski komplettieren das offensive Mittelfeld.
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