Borussia Dortmund beschäftigt sich derzeit nicht mit der möglichen Rückkehr von Shinji Kagawa. Dennoch betont Hans-Joachim Watzke, dass der Japaner in Dortmund immer willkommen sei. Vom Tisch ist hingegen die Verpflichtung von Perspektivspieler Ryu Seungwoo.
Seine Premierensaison bei Manchester United verlief für Shinji Kagawa nicht nach Wunsch. Verletzungsbedingt absolvierte der japanische Nationalspieler lediglich 26 Saisonspiele für den englischen Meister und zog ein ernüchterndes Fazit. „Ich bin mit meiner Leistung überhaupt nicht zufrieden. Für mich persönlich war es keine gute Saison“, erklärte Kagawa und ließ im Anschluss die Herzen aller BVB-Anhänger höher schlagen: „Eines Tages werde ich zurückkehren, wenn Dortmund damit einverstanden ist.“
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Kagawas Ankündigung stößt beim Vizemeister durchaus auf Gegenliebe. „Die Tür steht für Shinji immer offen“, erklärt Hans-Joachim Watzke gegenüber der ‚Bild‘. Allerdings betont der Geschäftsführer der Dortmunder, dass die Rückkehr des verlorenen Sohns vorest nicht zur Debatte steht: „Aktuell ist das aber kein Thema.“ Kagawas Berater geht da schon deutlich offensiver zu Werke. „Stand jetzt gehe ich davon aus, dass Shinji bei Manchester bleibt. Aber im Fußball ist nichts ausgeschlossen“, gibt Thomas Kroth zu Protokoll.
Vom Tisch ist beim BVB hingegen die Verpflichtung eines weiteren Asiaten. Ryu Seungwoo wird nach Aussage von Michael Zorc nicht nach Dortmund wechseln. „Die Rahmenbedingungen sind zu ungünstig. Er kommt nicht“, erklärt der Sportdirektor gegenüber ‚Reviersport‘. Als sehr wahrscheinlich gilt allerdings, dass der Bundesligist bis zum Ende der Tranferperiode doch noch den angekündigten Perspektivspieler verpflichtet. „Wir haben bis zum 31. August Zeit. Bis dahin werden wir die Augen sehr weit offen halten“, so Zorc. Es bleibt spannend.
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