Noch bis zum Sommer ist Andreas Christensen vom FC Chelsea an Borussia Mönchengladbach verliehen. Wie es danach weitergeht, ist mittlerweile klar. Der Innenverteidiger hat sich einen Plan zurechtgelegt.
Nach zwei Leihsaisons bei Borussia Mönchengladbach wird Andreas Christensen im Sommer zumindest vorerst zum FC Chelsea zurückkehren. Dafür ist der Innenverteidiger sogar bereit, auf die anstehende U21-Europameisterschaft mit der dänischen Juniorenauswahl zu verzichten. Gegenüber der Zeitung ‚BT‘ erklärt Christensen seine Absicht.
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„Ich hatte schon lange keinen Urlaub mehr. Wenn ich im Sommer zurück nach England gehe und den Coach in der Vorbereitung beeindrucken möchte, darf ich nicht völlig kaputt sein und die ersten Wochen des Trainings verpassen“, sagt der 20-Jährige. In Gladbach ist man auf den Abgang des Leistungsträgers ohnehin vorbereitet.
Schon im Januar äußerte sich Vater Sten Christensen ähnlich: „Wie es im Moment aussieht, wird er im Sommer nach London zurückkehren. Chelsea will Andreas schon lange zurück, aber der Leihvertrag hat eine vorzeitige Rückkehr unmöglich gemacht. Sie wollten ihn schon früher holen, aber Gladbach hat ihn nicht gehen lassen.“ Klingt danach, als plane Trainer Antonio Conte fest mit dem Rechtsfuß.
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Die einzige Chance für die Borussia dürfte sich gegen Ende der Sommertransferperiode bieten. Zeichnet sich zu Saisonbeginn ab, dass sich Christensen bei den Blues nicht durchsetzen kann, könnte eine erneute Leihe zum Thema werden. Sportdirektor Max Eberl hat schon längst angekündigt, für den Dänen „bis zur Schmerzgrenze gehen“ zu wollen.
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