Der FT-Check zum 20. Spieltag

von Lukas Heimbach
1 min.
Toprak und Costa könnten in Zukunft gemeinsam auflaufen @Maxppp

Mit 5:1 schoss sich Borussia Mönchengladbach am 20. Spieltag zurück in die Spur. Die Bayern und der BVB lassen im Gleichschritt Federn. Und der VfB Stuttgart ist das Team der Rückrunde. In Frankfurt gewannen die Schwaben 4:2. Ganz eng wird es schon jetzt für Hannover 96 und die TSG Hoffenheim, deren Rückstand auf Werder und Rang 16 fünf Punkte beträgt.

Der verzögerte Kramer-Ersatz

Fragezeichen prangten im Sommer über dem Niederrhein. Fragezeichen, weil Max Eberl auf den Abgang von Leistungsträger Christoph Kramer nur bedingt reagierte. Mit Lars Stindl kam zwar ein Mann, der die Rolle hätte übernehmen können, mit dem Ex-Hannoveraner plante Gladbach aber offensiver. Die Antwort auf die Fragen gibt spätestens jetzt Mahmoud Dahoud. Die Borussia wollte ihrem Eigengewächs den Weg in den Kader nicht mit einem etablierten Neuzugang verbauen. Und der 20-jährige Deutsch-Syrer zahlt es zurück. Im Mittelfeld zielt der dynamische Spielmacher die Fäden und glänzt auch in Abwesenheit von Chef Granit Xhaka. Von Kramer spricht dank Dahoud kaum mehr jemand in Gladbach.

Lese-Tipp M’gladbach: Große Personalsorgen vor Union

Die Bayern-Bremse

Zum zweiten Mal in dieser Spielzeit gelang es den übermächtigen Bayern nicht, im gegnerischen Gehäuse einzuschenken. Einen Löwenanteil daran hatte Ömer Toprak. Der Kapitän der ‚Werkself‘ lieferte ein Paradebeispiel dafür, wie ein Abwehrchef seine Teamkollegen lenken muss. Zudem strahlte er im Aufbauspiel Souveränität aus und hatte Stürmerstar Robert Lewandowski über fast die gesamten 90 Minuten im Griff.

Die Top-Elf des 20. Spieltags

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter