Die Länderspielpause ist um und die Bundesligisten bereiten sich auf den neunten Spieltag vor – Zeit, Bilanz zu ziehen. Unter Pep Guardiola gibt es beim FC Bayern München mehr Gewinner als Verlierer. Noch.
Mario Gómez ergriff vor Saisonbeginn die Flucht. Für den Strafraumstürmer wäre es ansonsten eng geworden beim FC Bayern München. Und auch Mario Mandžukić wurde eine komplizierte Spielzeit vorausgesagt. Bislang macht sich der ehrgeizige Kroate aber bestens im System von Pep Guardiola.
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Dem Spanier gefällt das Auftreten seiner echten Nummer neun sogar derart gut, dass er ihn zuletzt vor versammelten Mannschaft in den höchsten Tönen lobte. „So einen Spieler habe ich mein ganzes Leben noch nicht gesehen. Ich liebe diesen Spieler“, so Guardiola der ‚Sport Bild‘ zufolge. Der Ex-Wolfsburger hat also einen Stein im Brett.
Wie viel dieser Wert ist, wird sich aber wohl erst in den kommenden Wochen zeigen. Denn nach einem guten Beginn mit elf Startelfeinsätzen in den ersten 13 Pflichtspielen saß der 27-Jährige zuletzt zweimal nur auf der Bank. Thomas Müller bekam als falsche Neun den Vortritt. Eine Tendenz?
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Gegen Bayer Leverkusen und Manchester City ging es, als der deutsche Nationalspieler im Sturm agieren durfte. Beides Mal also ein Auswärtsspiel gegen einen der stärkeren Gegner. Gut möglich, dass Guardiola in Zukunft vor allem in diesen Spielen auf Mandžukić verzichten wird. Und: Ein Mario Götze stößt ab sofort auch wieder zum Kader und möchte eingebaut werden.
Bleibt noch Claudio Pizarro. Doch es scheint, als habe der 35-jährige Peruaner seine Rolle beim Rekordmeister längst gefunden. Von der Bank pusht er das Team und darf er mal ran, brennt er auf seine Chance. Bestes Beispiel war das Pokalspiel gegen Hannover 96, als der Oldie traf und sich diebisch freute. Doch nicht an allen Ecken wird es so harmonisch laufen...
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