Diese Bundesliga-Klubs jagen Napoli-Star

von Lukas Heimbach
1 min.
Gökhan İnler @Maxppp

Seitdem der Wintertransfermarkt seine Pforten öffnete, sind rund zwei Wochen vergangen. Robert Lewandowski und Kevin de Bruyne sind die beiden Top-Themen auf dem hiesigen Transfermarkt. Italienische Medien bringen nun einen ganz neuen Namen ins Spiel, an dem gleich drei Bundesligisten reges Interesse haben sollen. Dabei handelt es sich um einen Star des SSC Neapel, der schon im Winter nach Deutschland kommen könnte.

Kevin de Bruyne wechselt so gut wie sicher zum VfL Wolfsburg. Dabei wird in Expertenkreisen bereits heiß diskutiert, wo der belgische Youngster am besten spielen soll. Zwei Optionen sind denkbar. Eine denkbare Variante wäre, dass der 22-Jährige Daniel Caligiuri, Ivan Perisic oder Diego auf einem der beiden Wolfsburger Flügel ersetzt. Die andere ist, dass er Slobodan Medojevic dessen Platz im defensiven Mittelfeld wegschnappt. Dort könnte der technisch-versierte Mittelfeld-Spieler neben Luiz Gustavo den Offensivpart auf der Wolfsburger Doppelsechs übernehmen. Sollte Coach Dieter Hecking de Bruyne die Rolle als Stratege im defensiven Mittelfeld zuschreiben, könnte ein Schweizer in Diensten des SSC Neapel womöglich bald den Konkurrenzkampf anheizen.

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Nach Informationen der italienischen Sporttageszeitung ‚Tuttosport‘ sind die Wolfsburger an den Diensten des kraftvollen Defensivakteurs Gökhan Inler interessiert. Dabei müssen sie jedoch die Konkurrenz der beiden Bundesliga-Kontrahenten Borussia Dortmund und Hertha BSC befürchten. Der 29-jährige Schweizer mit türkischen Wurzeln war unter Coach Rafael Benitez zuletzt nicht immer erste Wahl. Da die Neapolitaner mit Yann M’Vila von Rubin Kazan nach einem weiteren defensiven Mittelfeldspieler fahnden, könnte Inler demnach eine neue Herausforderung suchen. Inler hat noch Vertrag bis 2016.

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Weiter heißt es, die drei Bundesligisten seien darauf erpicht, Gespräche mit dem kantigen Mittelfeld-Star aufzunehmen. Eine mögliche Ablöse soll bei rund zehn bis zwölf Millionen Euro liegen. Während sich Hertha einen Transfer in dieser Größenordnung mit Nichten leisten kann, ist das Sparschwein von VfL-Manager Klaus Allofs auch nach dem de Bruyne-Deal prall gefüllt. Dortmund hat mit Sebastian Kehl, Ilkay Gündogan, Nuri Sahin und Sven Bender zwar vier etatmäßige Sechser, könnte aufgrund der eklatanten Verletzungssorgen aber zumindest über Inler nachdenken. Wobei Jürgen Klopp Henrik Mkhitaryan im Test gegen Standard Lüttich (2:0) ebenfalls als Defensiv-Stratege testete. Als ernsthafter Abnehmer kommt daher wohl einmal mehr nur der VfL Wolfsburg infrage.

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