Ego-Vorwürfe: Wechsel-Freigabe & Preisschild für Chicharito

von David Hamza - Quelle: Sport Bild | kicker
1 min.
Chicharito ist in Leverkusen nicht mehr unumstritten @Maxppp

Vom Glanz seiner ersten Saison in Leverkusen ist wenig geblieben. Chicharito befindet sich seit Monaten in einem Formloch. Der Werksklub ist bereit, den Stürmer ziehen zu lassen, sollte das passende Angebot einflattern.

Bayer Leverkusen will sich offenbar von Angreifer Chicharito trennen. Nach Informationen der ‚Sport Bild‘ darf der Mexikaner noch im Januar wechseln, sollte ein Verein mindestens 25 Millionen Euro auf den Tisch legen. Spätestens aber im Sommer wolle man den schwächelnden Chicharito abgeben. Ein Angebot liegt Leverkusen noch nicht vor.

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Seit dem 1. Oktober wartet der in der Vorsaison 26 Mal erfolgreiche Chicharito nun schon auf einen Treffer. Doch die Torflaute ist laut ‚Sport Bild‘ nicht der einzige Grund, warum Bayer vom Rechtsfuß Abstand nimmt. Innerhalb des Teams seien Egoismus-Vorwürfe laut geworden, Chicharito sei nicht an neuen Freundschaften interessiert, blieb der Weihnachtsfeier fern und arbeite auf dem Platz nicht mannschaftsdienlich genug.

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Rudi Völler will von einem besiegelten Abschied derweil noch nichts wissen. „Wir brauchen einen funktionierenden Chicharito, um unsere Ziele zu erreichen“, sagt der Sportdirektor im ‚kicker‘. Gänzlich ausschließen will Völler einen Wechsel aber nicht: „Es ist klar, dass es auf diesem verrückten Transfermarkt Schmerzgrenzen gibt, aber für einen Wechsel gibt es im Moment keinen Ansatz.

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Ein Transfer scheint auf absehbare Zeit dennoch nicht mehr so unwahrscheinlich wie zu Chicharitos Blütezeit in Leverkusen. Zumal Bayer im Sommer letztmals eine saftige Ablöse kassieren könnte – der Vertrag des 28-Jährigen läuft 2018 aus. Interesse an einer Verpflichtung wurde in den vergangenen Wochen dem FC Valencia, dem FC Sevilla sowie den Insel-Klubs Tottenham Hotspur und dem FC Liverpool nachgesagt.

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