Eintracht Frankfurt steht kurz vor der Verpflichtung des vierten Neuzugangs. Aus Israel soll ein Nationalspieler für die linke Abwehrseite kommen. Die Ablösesumme ist überschaubar.
Haarscharf entging Eintracht Frankfurt im Mai dem Abstieg in die zweite Liga. Erst in der Relegation gegen den 1. FC Nürnberg konnten die Hessen dem Abstiegsgespenst entfliehen. Um eine ähnlich dramatische Saison zu verhindern, basteln die SGE-Verantwortlichen unter Hochdruck am neuen Bundesligakader. Drei Neuzugänge wurden Trainer Nico Kovac bislang bereitgestellt, weitere sollen folgen.
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Nach den Verpflichtungen von Ante Rebic, Danny Blum und Branimir Hrgota sowie dem bevorstehenden Transfer von Omar Mascarell sucht die Eintracht noch nach Optionen für die Defensive. „Im Angriff sind wir gut besetzt“, bestätigt Sportdirektor Bruno Hübner in der ‚Bild‘. Vor allem auf der linken Abwehrseite besteht Handlungsbedarf. Bastian Oczipka ist nach dem Weggang von Constant Djakpa der einzige Linksverteidiger im Kader der SGE.
Abhilfe verschaffen könnte Taleb Tawatha. Die ‚Bild‘ vermeldet, dass sich der israelische Nationalspieler zu Verhandlungen in Frankfurt aufhält. Bis 2019 ist der 24-Jährige noch an Maccabi Haifa gebunden. Als Ablösesumme werden 1,5 Millionen Euro gehandelt. Das Gehalt für Tawatha soll sich auf 600.000 Euro belaufen.
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Der Deal wird wohl in Kürze eingetütet. Beim heutigen Trainingsauftakt oder spätestens morgen soll der Abwehrspieler zum Team stoßen. Tawatha stand seit 2009 in insgesamt 170 Partien für Haifa auf dem Platz. Nachdem er mehrere Juniorennationalteams durchlief, feierte Tawatha 2011 sein Debüt für die israelische A-Nationalmannschaft.
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