Eintracht trennt sich von Amanatidis

von David Hilzendegen
1 min.
Eintracht Frankfurt Ioannis Amanatidis @Maxppp

Eintracht Frankfurt hat eine gerichtliche Auseinandersetzung mit Ioannis Amanatidis im letzten Moment abgewendet. Am Montag einigten sich die Hessen und ihr langjähriger Kapitän auf eine Vertragsauflösung. Damit geht die Ära Amanatidis unwürdig zu Ende.

Mehr als sechs Jahre stand Ioannis Amanatidis bei Eintracht Frankfurt unter Vertrag. Als Mannschaftskapitän avancierte der Stürmer zwischenzeitlich zum Gesicht des Vereins. Nach 140 Spielen und 42 Toren geht die Ära Amanatidis im Streit zu Ende. Der 29-Jährige ist ab sofort kein Spieler von Eintracht Frankfurt mehr.

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Der Grieche, schon in der letzten Saison weitgehend außen vor, war ausgemustert und sollte den Verein verlassen. Im Juni lehnte er eine Vertragsauflösung noch ab. Amanatidis pochte auf seinen Kontrakt und strengte eine Klage auf Training unter professionellen Bedingungen an. Am heutigen Dienstag hätte das Gerichtsverfahren beginnen sollen. Am Montagabend wendete Eintracht-Boss Heribert Bruchhagen das Aufeinandertreffen ab.

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Man habe sich einvernehmlich auf die Auflösung des bis 2012 gültigen Arbeitsvertrags geeinigt, teilt der Verein mit. Laut ‚Frankfurt Rundschau‘ streicht Amanatidis dafür 1,7 Millionen Euro Abfindung ein. Sein Salär lag dem Vernehmen nach bei rund zwei Millionen Euro pro Jahr. „Eintracht Frankfurt dankt Ioannis Amanatidis für seine sportlichen Verdienste und wünscht ihm alles Gute für die Zukunft“, heißt es in der offiziellen Pressemitteilung. Wo diese Zukunft stattfinden wird, ist derzeit noch unklar.




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