Elia blickt zurück: Beinahe zum FC Bayern gewechselt

von Tobias Feldhoff
1 min.
Werder Bremen Eljero Elia @Maxppp

Eljero Elia blickt auf ein verlorenes Jahr bei Juventus Turin zurück. Dabei stand der Niederländer nach eigener Aussage unmittelbar vor der Unterschrift beim FC Bayern. Bei Werder will der 25-Jährige länger bleiben.

Der Auftakt von Eljero Elia beim SV Werder Bremen verläuft vielversprechend. Bei der unglücklichen Niederlage gegen Borussia Dortmund (1:2) gehörte der Niederländer zu den stärksten Akteuren auf dem Platz. Die mangelnde Spielpraxis aus seiner Zeit bei Juventus Turin war dem 25-Jährigen nicht anzumerken.

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So etwas wie beim italienischen Rekordmeister, bei dem Elia nur auf vier Saisoneinsätze kam, möchte er nicht mehr erleben. Seine Ära bei Werder soll dementsprechend länger andauern. „Ich möchte endlich wieder Konstanz in meinem Leben haben. Ich habe auch meiner Freundin gesagt, dass ich keine Lust mehr habe, nächstes Jahr wieder zu wechseln“, berichtet Elia in der ‚Sport Bild‘.

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Dabei wäre seine Karriere beinahe deutlich anders verlaufen. 2011 stand der pfeilschnelle Außenbahnspieler nach eigener Aussage unmittelbar vor dem Wechsel zum FC Bayern München. Grund dafür sei der damalige Trainer Louis van Gaal gewesen, der inzwischen niederländischer Bondscoach ist. „Er ist ein super Trainer, der mich schon einmal zu Bayern München holen wollte. Das war 2011, als Bayern unsicher war, ob Franck Ribéry bleibt. Mit meinem Ex-Berater Frank Schouten war alles schon geklärt, dann verlängerte Ribéry doch – und die Sache war geplatzt“, blickt Elia zurück.

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Die Werder-Fans wird es freuen, dass es am Ende anders gekommen ist. Denn der einst so wankelmütige Filigrantechniker scheint geläutert. „Ich hatte Angebote vom FC Liverpool, FC Everton, von Queens Park, Wigan, Newcastle United. Aber ich wollte Sicherheit und einen Trainer, der zu 100 Prozent hinter mir steht. Diese Sicherheit gibt mir Thomas Schaaf. Und auch Manager Klaus Allofs gibt sie mir“, freut sich der ehemalige Hamburger. Sein Vertrag an der Weser ist bis 2016 datiert. Die Hoffnung der Verantwortlichen ist groß, dass er sein Riesentalent konstant ausschöpfen wird.

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