Der FC Bayern will mit personellen Nachbesserungen auf die enttäuschende Hinrunde reagieren. Auf der Einkaufsliste steht auch ein Außenverteidiger. Ein prominter Name, der schon im Zusammenhang mit den Bayern gefallen ist, ist bald zu haben.
Mit Glen Johnson vom FC Liverpool kommt im Januar voraussichtlich ein Spieler auf den Transfermarkt, der bereits mit dem FC Bayern München in Verbindung gebracht wurde. Der ‚Daily Express‘ berichtet, dass die ‚Reds‘ den englischen Nationalspieler sowohl aus Leistugnsgründen, als auch wegen des zerrütteten Verhältnis zu Trainer Roy Hodgson ersetzen möchten.
Unter der Anzeige geht's weiter
Johnson war erst vor eineinhalb Jahren für über 20 Millionen vom FC Portsmouth nach Liverpool gewechselt. Spielte er bei ‚Pompey‘ noch auf allerhöchstem Niveau, passte er sich bei seinem neuen Arbeitgeber schnell dem mittlerweile äußerst mittelmäßigen Mannschaftsniveau an. Trainer Roy Hodgson ist mit dem 26-Jährigen seit Saisonbeginn unzufrieden. Dass er seinen Schützling wiederholt öffentlich harsch kritisierte, verbesserte dessen Leistungen verständlicherweise auch nicht. Mit dem Verkauf wollen die ‚Reds‘ Mittel für den Wunschkandidaten als neuen Rechtsverteidiger Rod Fanni von Stade Rennes und weitere Verstärkungen locker machen.
Im Laufe der Hinrunde gab es Gerüchte über ein Interesse der Bayern an Johnson. Allerdings gibt es reichlich Indizien, die gegen ein Angebot im Winter sprechen. Zunächst widerspricht es dem Münchner Selbstverständnis, einen Spieler zu holen, der beim Tabellenachten der Premier League durchfällt. Darüber hinaus würde die Verpflichtung des englischen Rechtsverteidigers bedeuten, dass Philipp Lahm auf die linke Seite weichen müsste, was weder er noch Louis van Gaal gerne sähen.
Unter der Anzeige geht's weiter
*Verwandte Themen:
- FC Bayern: Liverpooler unter Beobachtung - 14.11.2010*
Unter der Anzeige geht's weiter
Weitere Infos
Unter der Anzeige geht's weiter
Nachrichten
Unter der Anzeige geht's weiter
