FC Bayern: So stehen die Chancen bei Sánchez, Verratti & Brandt

von David Hamza - Quelle: Bild | Focus
2 min.
FC Bayern: So stehen die Chancen bei Sánchez, Verratti & Brandt @Maxppp

Neben deutschen Jungstars wie Julian Brandt stehen beim FC Bayern auch internationale Kaliber auf der Liste. Zwei Kandidaten sind Alexis Sánchez und Marco Verratti. Die Erfolgsaussichten sind ganz unterschiedlich.

Viertelfinal-Aus in der Champions League, Endstation im DFB-Pokalhalbfinale – der FC Bayern räumte in dieser Saison mit der Meisterschaft für seine Verhältnisse nur einen bescheidenen Titel ab. Auch weil Stützen wie Xabi Alonso und Philipp Lahm ihre Karriere beenden, soll der Kader aufgerüstet werden.

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Niklas Süle und Sebastian Rudy stehen bislang als Neuzugänge fest. Heiß diskutiert wird vor allemder Name Alexis Sánchez. Erste Gespräche mit dem Chilenen soll es gegeben haben. Ein Jahr vor Vertragsende fordert der FC Arsenal für Sánchez knapp 60 Millionen Euro Ablöse, berichtet die ‚Bild‘.

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Sánchez würde Rekord brechen

Der ‚kicker‘ ging jüngst noch von einer Summe zwischen 40 und 50 Millionen aus – so oder so würde der Offensivstar den bisherigen Rekordtransfer Javi Martínez (40 Millionen) überflügeln. Als Jahresgehalt verlangt Sánchez angeblich mindestens 15 Millionen. Einen Transfer innerhalb der Premier League wollen die Gunners bekanntlich vermeiden. Weiteres Pro-Argument aus Bayern-Sicht: Der 28-Jährige kann sowohl auf den Flügeln als auch in der Spitze agieren, könnte so im Ernstfall Robert Lewandowski vertreten.

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Eine Lücke in der Mittelfeldzentrale hinterlässt Regisseur Alonso zweifellos. Interne Lösungen wie Joshua Kimmich oder Renato Sanches sind zwar denkbar, den spanischen Altmeister auf Anhieb gleichwertig zu ersetzen, wäre für die Youngster dennoch schwierig, zumal Kimmich laut Vereinsaussagen für die Rechtsverteidigerposition vorgesehen ist.

Verratti zu teuer?

Ein Kandidat, der immer wieder gehandelt wird, ist Marco Verratti. Laut der ‚Bild‘ hat der FC Bayern für den Ex-Spieler von Carlo Ancelotti aber noch kein Angebot eingereicht. Bis 2021 steht der Italiener bei Paris St. Germain unter Vertrag. Wechselgerüchte wurden vor allem nach der Barça-Schmach (1:6) in der Königsklasse laut.

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Das große Hindernis wäre die Ablöse. Zuletzt waren 80 Millionen Euro im Gespräch –deutlich zu viel für die Transferpolitik der Münchner. Realistischer scheint da die kostengünstigere Alternative Tiemoué Bakayoko von der AS Monaco zu sein. Der 22-jährige Franzose soll ebenfalls auf der Bayern-Liste stehen.

Brandt will Spielpraxis

Im Bayern-Blickpunkt ist auch Julian Brandt. 2018 kann der Angreifer Bayer Leverkusen für fixe 12,5 Millionen verlassen. Gerüchte über eine Zusage an die Bayern dementierte Brandts Vater jüngst.

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Und auch der DFB-Kicker schließt einen Bayer-Verbleib über die Saison hinaus nicht aus. „Wenn du wechselst, ist es natürlich nicht garantiert, dass du spielst“, sagt Brandt im ‚Focus‘, „und ich glaube, dass es sehr wichtig ist, in der nächsten Saison auf sehr viele Spiele zu kommen. Das ist hier in Leverkusen auf jeden Fall gegeben.“ Die Aussicht auf Spielzeiten ist beim Werksklub größer. Vor allem mit Blick auf die WM 2018 wird Brandt einen Vereinswechsel genau abwägen.

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