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Bayern mit 190 Millionen Festgeld | Ancelotti will Monaco-Ass

von Tobias Feldhoff - Quelle: Sport Bild
1 min.
Bayern mit 190 Millionen Festgeld | Ancelotti will Monaco-Ass @Maxppp

Der FC Bayern kann auf ein prall gefülltes Festgeldkonto bauen. Gut möglich, dass der Rekordmeister im Sommer einen Großteil plündern wird. Trainer Carlo Ancelotti befürwortet die Verpflichtung eines Monaco-Stars, der nicht zum Schnäppchenpreis zu haben sein dürfte.

Xabi Alonso wird im Sommer eine große Lücke im Mittelfeld des FC Bayern hinterlassen. Mittlerweile bestehen auch vereinsintern Zweifel, ob Renato Sanches in der Lage sein wird, einen fließenden Übergang zu gewährleisten. Das unbestritten große Potenzial des Portugiesen gilt es auszuschöpfen. Doch nach einer schwachen Debütsaison in München wäre es eine große Überraschung, wenn sich der Youngster schon zu Beginn der Spielzeit 2017/18 zum Leader aufschwingen könnte.

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Die Bayern sondieren den Markt nach Alternativen. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, ist Carlo Ancelotti sehr angetan von Tiemoué Bakayoko, der für die AS Monaco eine überragende Saison im zentralen Mittelfeld spielt. Der äußerst robuste und sehr ballsichere 22-jährige sei Ancelotti schon „früh in der Saison ins Auge“ gestochen, berichtet das Fachmagazin.

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Kein echtes Thema ist dem Bericht zufolge hingegen Marco Verratti. Der italienische Stratege in Diensten von Paris St. Germain sei mit kolportierten 80 Millionen Euro Ablöse schlichtweg zu teuer für die Bayern.

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Geld ist vorhanden

Dabei verfügt der deutsche Rekordmeister eigentlich über ausreichend finanzielle Ressourcen. Laut ‚Sport Bild‘ liegen 190,3 Millionen Euro auf dem berühmt-berüchtigten Festgeldkonto bereit. Für Karl-Heinz Rummenigge und Co. wäre es ein Leichtes, die entsprechende Summe abzuzapfen. Allerdings muss der Einkauf natürlich wohlüberlegt sein.

FT-Meinung

Bakayoko ist aufgrund seines Profils ein sehr interessanter Mann für die Bayern. Zudem wäre der 22-Jährige halbwegs erschwinglich, auch wenn der FC Chelsea mit Roman Abramovich seine Finger im Spiel hat. Gegen die Verpflichtung spricht, dass er Sanches in seiner Spielweise ein Stück weit ähnelt. Strategische Fähigkeiten wie Alonso oder Verratti hat Bakayoko bislang nicht in der Form an den Tag gelegt.

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