Bundesliga

Wie Bayern einst Toppmöller abservierte

von Lukas Weinstock - Quelle: Bild | Phrasenmäher
1 min.
Toppmöller beim Interview @Maxppp

Dino Toppmöller war zutiefst enttäuscht über seine damalige Freistellung beim FC Bayern als Co-Trainer von Julian Nagelsmann. Im ‚Bild‘-Podcast ‚Phrasenmäher‘ verrät der 44-Jährige: „Das war mit Sicherheit dann auch ein brutal harter Moment, weil in der Zeit wachsen dir auch die Menschen ans Herz, mit denen du zusammenarbeitest. Es hat sich total falsch angefühlt, inhaltlich auch. Ich meine am Ende hat es sich das dann alles auch in der Öffentlichkeit abgespielt, dass die Entscheidung nicht ganz glücklich war. Wir waren auf dem Weg, drei Titel einzusammeln – Meister und Pokalsieger hätten wir uns auf jeden Fall zugetraut, mit Manchester City hatten wir im Champions-League-Viertelfinale das schwerste Los, aber es hat sich einfach falsch angefühlt.“

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Über die Entscheidung wurde Toppmöller zuerst nicht vom Verein informiert, sondern erfuhr in den Medien von seiner Freistellung. „Es war wie in einem Film, so wo ist jetzt die Kamera, haben wir eine versteckte Kamera hier irgendwo? Es war dann war irgendwann auch eine Schlagzeile in der Bild und dann habe ich erstmal mein Handy ausgemacht, weil ich einfach meine Ruhe haben wollte. Als ich es wieder angemacht habe, hatte ich schon einen Anruf vom Verein, der mich informieren wollte – das war aber auf jeden Fall nach der Schlagzeile.“ Inzwischen ist der Sohn von Legende Klaus Toppmöller erfolgreicher Trainer von Eintracht Frankfurt.

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