FC Bayern: Neue Gerüchte um Ramos – Dante darf gehen

von Matthias Rudolph
2 min.
Bayern München Sergio Ramos García @Maxppp

Sergio Ramos fehlt die Wertschätzung bei seinem Arbeitgeber Real Madrid und so wird eifrig über die Zukunft des spanischen Nationalspielers spekuliert. Neueste Meldung: Bayern-Coach Pep Guardiola hat seine Kontakte spielen lassen, um die Möglichkeiten eines Transfers auszuloten.

Pere Guardiola ist nicht nur der Bruder und Berater von FC Bayern-Coach Pep Guardiola. Er betreut auch die Topstars Thiago Alcántara und Luis Suárez und hat bei etlichen weiteren Transfers seine Finger mit im Spiel. Seine Kontakte zu den Topklubs sind also blendend. Diesen Umstand wollte sich wohl nun auch Bruder Pep zunutze machen.

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Der spanischen Zeitung ‚El Confidencial‘ zufolge nahm Pere im Auftrag des Bayern-Trainers Kontakt zu Real Madrid auf, um sich nach Sergio Ramos zu erkundigen. Dass der 29-Jährige um einen neuen Vertrag pokert und zuletzt einen vorzeitigen Abschied androhte, ist gemeinhin bekannt. Pere Guardiola wollte nun aber Reals Standpunkt in dieser Personalie in Erfahrung bringen.

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Unter 70 Millionen nicht zu haben

Laut dem Blatt ist bei den Madrilenen noch kein konkretes Angebot für Ramos eingegangen. Weder aus München noch von Manchester United. Überhaupt wären die ‚Königlichen‘ erst ab 70 Millionen Euro bereit, einen Verkauf in Erwägung zu ziehen, heißt es. Denn man habe noch viel vor mit dem Abwehrspieler, der in Kürze das Kapitänsamt von Iker Casillas übernehmen soll, der sich zum FC Porto verabschiedet.

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Ramos' Vertrag bei Real läuft noch bis 2017. Im Notfall könnte Präsident Florentino Pérez den Poker mit dem Leistungsträger also gelassen angehen. Klar ist aber auch, dass ein unzufriedener Ramos seiner angedachten Rolle als Führungsspieler kaum gerecht werden würde. Real würde also gut damit fahren, eine Einigung mit dem Leistungsträger zu finden. Die angebotenen 7,5 Millionen Euro netto pro Jahr lehnte Ramos zuletzt aber ab. Dass es schlussendlich zu einem Transfer nach München oder Manchester kommt, ist zum jetzigen Zeitpunkt dennoch äußerst unwahrscheinlich.

Daran ändert auch nichts, dass Abwehrspieler Dante seinen Spint an der Säbener Straße in Kürze räumen könnte. Dem Brasilianer wurde nach Informationen der ‚Bild‘ mitgeteilt, dass er sich einen neuen Klub suchen kann. Dante selbst will seinen Vertrag bis 2017 beim Deutschen Meister aber gerne erfüllen. Auch in dieser Personalie ist das letzte Wort für diesen Sommer noch nicht gesprochen.

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