Seit sechseinhalb Jahren beackert Rafinha die defensive Außenbahn des FC Bayern. Trennen sich die Wege nach der Saison? Die Nummer 13 der Münchner spricht über ihre Möglichkeiten.
Noch ist offen, wie es mit Rafinha im Sommer weitergeht. Den auslaufenden Vertrag des Brasilianers würde der FC Bayern gerne verlängern. Auf einen Abschied des Routiniers ist man aber ebenfalls vorbereitet. Diogo Dalot (18) vom FC Porto zählt zu den Kandidaten als potenzieller neuer Backup für Joshua Kimmich.
An Optionen für eine Luftveränderung mangelt es bei Rafinha jedenfalls nicht. Schon im Winter buhlten mehrere Klubs um die Unterschrift des Rechtsverteidigers. Rafinha bestätigt in einem Interview mit dem brasilianischen Fernsehsender ‚SporTV‘: „Ich hatte drei konkrete Angebote: Eins von Inter, eins von Cruzeiro und eins von Palmeiras.“
Die beiden Klubs aus Brasilien hatten sich der Sache sehr weit angenähert, erläutert Rafinha. Wegen des laufenden Vertrags in München kam es aber nicht zum Wechsel. Eine vierte Offerte legte dem 32-Jährigen nun sein Arbeitgeber von der Säbener Straße vor. Die Bayern bieten laut Rafinha einen neuen Zweijahresvertrag.
FT-Meinung
In GesprächenEine Rückkehr in die südamerikanische Heimat scheint ebenso möglich wie ein Verbleib beim Rekordmeister. Die Bayern wissen, was sie an ihrem zuverlässigen Verteidiger, der sowohl links als auch rechts aushelfen kann, haben. Dass man dem erfahrenen Rafinha ein Arbeitspapier über zwei Spielzeiten statt nur eine Saison vorlegt, zeigt die bayrische Wertschätzung für den nimmermüden Abwehrkämpfer.
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