FC Bayern: Rode will weg – fünf Bewerber

von Matthias Rudolph
1 min.
Der FC Bayern will Rode mit Hummels verrechnen @Maxppp

Für Sebastian Rode war das Pokalfinale ein Spiegelbild der gesamten Saison. Die komplette Spielzeit verbrachte der Mittelfeldspieler auf der Bank. Zur neuen Saison will Rode nun bei einem anderen Klub eine wichtigere Rolle einnehmen. Vier Bundesligisten sind im Rennen.

Auf ganze drei Minuten Spielzeit bringt es Sebastian Rode in der Pokalsaison 2015/16, die für den FC Bayern mit dem Titelgewinn in Berlin endete. Den Pott durfte der 25-Jährige zwar ebenso wie seine Kollegen in den Nachthimmel recken, doch allzu euphorisch wird Rode den Triumph nicht gefeiert haben. Zu enttäuschend war die Spielzeit insgesamt für den Mittelfeld-Abräumer, der im Vorjahr noch deutlich häufiger zum Einsatz gekommen war.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nach zwei Jahren an der Säbener Straße will Rode daher zur kommenden Saison ein neues Kapitel aufschlagen. Und obwohl er zuletzt beim FCB kaum noch eine Rolle gespielt hat, reißen sich mehrere Vereine um seine Dienste. Dem ‚kicker‘ zufolge würden Borussia Mönchengladbach, der FC Schalke 04 sowie der VfL Wolfsburg Rode mit Kusshand nehmen.

Lese-Tipp Schalke-Verbleib: Karaman stellt Bedingung

Interesse soll mit Hertha BSC ein weiterer Bundesligist hinterlegt haben. Komplettiert wird das Quintett vom SSC Neapel, der laut dem ‚Corriere dello Sport‘ bereits in München durchgeklingelt hat. Angesichts des bis 2018 laufenden Vertrags darf sich der FCB auf eine Ablöse freuen. Ein gutes Geschäft also, denn vor zwei Jahren kam Rode zum Nulltarif aus Frankfurt.

Unter der Anzeige geht's weiter

FT-Meinung: Rode will öfter spielen und bei allen genannten Interessenten könnte der Blondschopf mit Sicherheit einen Stammplatz beanspruchen. Wohin die Reise geht, wird er am Ende selbst entscheiden. Die Tendenz geht klar dahin, in der Bundesliga zu bleiben. Beste Chancen hat wohl Gladbach, das Granit Xhaka ersetzen muss, den es zum FC Arsenal zieht. Zudem winkt bei der Borussia die Champions League. Ein Wettbewerb, den Rode bislang meist von der Bank erleben musste.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter