Nach abgelehntem Angebot: So geht’s weiter bei Sané
Leroy Sané hat das vermeintlich finale Angebot des FC Bayern abgelehnt. Ist die Messe damit schon gelesen?

Ist der FC Bayern doch bereit, die jüngste Offerte an Leroy Sané noch einmal nachzubessern? Christoph Freunds jüngste Aussage gegenüber ‚Sky‘ legt dies zumindest nahe. „Es gibt keine Einigung. Wir sind in Gesprächen. Man wird sehen, ob es zu einer Einigung kommt oder nicht“, so der Bayern-Boss auf Nachfrage.
Sportchef Max Eberl ergänzt: „Er hat heute gesagt, er möchte unser Angebot in dieser Form nicht annehmen.“ Dies bedeute aber nicht automatisch, dass Sané auch wechseln wird: „Es gibt kein böses Blut. Das Angebot ist da. Wir haben unseren Wunsch geäußert. Man spürt, zumindest nach meinem Empfinden, dass Leroy bleiben möchte. Jetzt schauen wir mal, was die nächsten Tage passiert.“
Zehn Millionen Euro Festgehalt pro Jahr und bis zu 5,5 Millionen an Bonus lautete das Angebot der Münchner, dem Sané vor seinem Beraterwechsel eigentlich zugestimmt hatte. Mit Pini Zahavi an seiner Seite entschied sich der Linksfuß dann aber doch, dieses Angebot abzulehnen.
Diverse Klubs aus der Premier League bekunden Interesse, auch Sané liebäugelt mit einem Wechsel nach London. Fazit: Ein Abgang wird zwar wahrscheinlicher, ist aber Freund und Eberl zufolge längst nicht besiegelt.
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