Seit seinem Weggang vom FC Arsenal blüht Serge Gnabry auf. Der Außenstürmer von Werder Bremen hat auch im DFB-Dress seine ersten Schritte gemacht. Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge gibt nun Einblicke in die Personalplanungen der Münchner und erläutert, welche Rolle Gnabry und Kingsley Coman spielen.
Der FC Bayern plant aller Voraussicht nach, die Kaufoption bei Kingsley Coman zu ziehen. Gegenüber der ‚Fussball Bild‘ bestätigt Karl-Heinz Rummenigge: „Wir müssen die Option bis Ende April ziehen. Wir werden uns da Zeit lassen. Grundsätzlich sind wir von dem Spieler total überzeugt. Aber es ist schon festzustellen, dass die letzte Saison besser war als die jetzige, wobei er auch einige Verletzungen gehabt hat. Stand heute haben wir eine Neigung, die Option zu ziehen.“
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21 Millionen Euro würden die Münchner im Zuge des Deals an Juventus Turin überweisen. Mit Coman, Douglas Costa und nach den Vertragsverlängerungen mit Franck Ribéry und Arjen Robben wäre der Rekordmeister vorerst gut aufgestellt. Serge Gnabry, der immer wieder mit den Bayern in Verbindung gebracht wird, wäre dann erstmal kein Thema mehr an der Säbener Straße.
„Gnabry ist ein Spieler von Werder Bremen und ich möchte den Kollegen in Bremen keine Probleme bereiten. Mit der Verlängerung von Robben sind wir, was die nächste Saison betrifft, auf den Außenpositionen gut besetzt, mit ihm, mit Ribéry, Costa und voraussichtlich Coman“, stellt Rummenigge klar.
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Der Vereinsboss betont aber zugleich: „Natürlich werden wir deutsche Nationalspieler immer beobachten, aber ob wir darüber hinaus etwas machen, weiß ich nicht.“ Die Verträge von Robben und Ribéry laufen bis 2018. Gut möglich, dass die Bayern dann einen neuen Anlauf bei Gnabry starten, zumal zu erwarten ist, dass der Jungnationalspieler seine Entwicklung weiter vorantreiben wird.
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