FCA: Luhukay will Juniorennationalspieler

von Thomas Rocho
1 min.
FC Augsburg @Maxppp

Jos Luhukay und Andreas Rettig räumten vergangene Woche Versäumnisse in ihrer Transferpolitik ein. Aus dem Grund wollen die Verantwortlichen des FC Augsburg im Winter auf dem Transfermarkt zuschlagen. Erstes Ziel: Boris Vukčević von der TSG Hoffenheim.

Am vergangenen Wochenende hat der FC Augsburg seinen ersten Bundesliga-Heimsieg eingefahren. Die Mannschaft aus dem Süden der Republik schlug den VfL Wolfsburg mit 2:0. An der sportlichen Situation des Klubs ändert das zunächst wenig, es war erst der zweite Saisonsieg der Augsburger. Nach wie vor belegt der FCA den letzten Rang der Bundesliga.

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Vereinspräsident Walther Seinsch sieht die Gründe dafür in einer fehlerhaften Transferpolitik. „Es liegt an eigenen Versäumnissen des Hauses, dass es jetzt so aussieht“, erklärte er bei ‚Sport1‘. Man sei im Sommer „zu zögerlich“ gewesen und werde daher in der Winterpause wieder auf dem Transfermarkt tätig: „Wir brauchen zwei bis drei gute Spieler im offensiven Mittelfeld.

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Wie der ‚kicker‘ berichtet, hat der Aufsteiger bei einem Ligakonkurrenten eine erste Verstärkung ausgemacht: Boris Vukčević von der TSG Hoffenheim. Dem Sportmagazin zufolge sind Augsburger Verantwortliche bereits vorstellig geworden und haben sich nach einem möglichen Leihgeschäft erkundigt.

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Der 21-jährige Mittelfeldspieler mit kroatischen Wurzeln hatte in diesem Jahr mit einer schweren Verletzung zu kämpfen. Im Spiel gegen den Hamburger SV Anfang April brach sich der U21-Nationalspieler das Wadenbein. Am vergangenen Wochenende feierte er nach mehr als sechs Monaten seine Rückkehr ins Hoffenheimer Profiteam.

Von einem Leihgeschäft könnten beiden Vereine profitieren. Der FCA kann bei lediglich zwölf Treffern aus 14 Partien eine durchschlagskräftige Offensivkraft gebrauchen. Vukčević ist vielseitig, kann in der Zentrale und auf beiden Flügeln spielen. Zudem könnte der Hoffenheimer nach der langen Pause wieder Spielpraxis sammeln. Sein Vertrag bei den Kraichgauern läuft noch bis 2014.

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