Die Anzeichen verdichten sich, dass Valentin Stocker in der kommenden Saison in der Bundesliga zu bestaunen sein wird. Nach Borussia Mönchengladbach ist offenbar auch der VfB Stuttgart aus dem Rennen um den Schweizer Nationalspieler ausgestiegen. Hertha frohlockt.
Dass konkretes Interesse an Valentin Stocker besteht, verhehlen weder Hertha BSC noch der VfB Stuttgart. „Stocker ist ein interessanter Mann, mit dem wir uns beschäftigen. Wir werden sehen, was passiert“, sagt Hertha-Manager Michael Preetz der ‚Bild‘ zufolge. Amtskollege Fredi Bobic findet ähnliche Worte: „Er ist einer, den wir sehr gerne verpflichten würden. Aber da sind noch andere Konkurrenten mit im Boot. Dass der Spieler umworben ist, spricht für seine Qualität.“
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In Sachen Ablöse muss der neue Klub wohl die Forderung des FC Basel erfüllen. Rund fünf Millionen ruft der frischgebackene Meister auf. Gehaltstechnisch gehen die Berliner an ihre Schmerzgrenze. Dem Boulevard-Blatt zufolge bietet die Hertha Stocker ein Jahresgehalt von 1,6 Millionen Euro. Das wäre eine Verdoppelung seiner aktuellen Bezüge. Zudem würde Stocker zum Bestverdiener an der Spree werden.
Der VfB hingegen hat sich nach Informationen des ‚kicker‘ aus dem Poker um Stocker zurückgezogen. Der Flügelflitzer hatte demnach eine von den Schwaben gesetzte Frist, sich zu entscheiden, verstreichen lassen. Nach aktuellem Stand scheint Hertha BSC als letzter Bewerber aus der Bundesliga übrig zu bleiben. Eine Unterschrift in der Hauptstadt könnte in den kommenden Tagen erfolgen.
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