Eintracht Frankfurt spielt unter Niko Kovac erneut eine beachtliche Serie, ist auf Platz acht liegend auf Tuchfühlung mit den internationalen Plätzen. Sportdirektor Fredi Bobic möchte den aktuellen Kader am liebsten zusammenhalten.
Es ist Kontinuität eingekehrt bei Eintracht Frankfurt. Vor knapp zwei Jahren übernahm Niko Kovac die damals akut abstiegsgefährdete Eintracht und machte sie seitdem zu einer Konstante in den Top Ten der Bundesliga. Auch personell soll Kontinuität vorherrschen. Sportvorstand Fredi Bobic weiß um die Unzufriedenheit einiger Reservisten, spricht sich im ‚kicker‘ aber gegen einen Aderlass aus.
So sollen die Mittelfeld-Talente Max Besuschkow (Bobic: „Wir wollen Max nicht verlieren, weil wir an ihn glauben.“) und Aymen Barkok („Wir sind von ihm absolut überzeugt, er wird seinen Weg machen.“) im Eintracht-Kader gehalten werden. Gleiches gilt für Linksaußen Danny Blum („Er kennt unsere Wertschätzung, es gibt keine Gedanken, ihn abzugeben“) und Joker Branimir Hrgota („Er bietet sich immer wieder an.“).
Bobic weiß: Den Kader ohne Not zu verkleinern, könnte in der Rückrunde fatal werden. Dementsprechend soll das Tafelsilber nicht verkauft, der Kader stattdessen perspektivisch verstärkt werden. „Sollte etwas sinnvoll sein für die Zukunft von Eintracht Frankfurt, um noch mehr Qualität in die Mannschaft zu bekommen, werden wir dies tun“, so der Sportvorstand.
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