Für mehr Offensivpower: Leverkusen liebäugelt mit spanischem Torjäger

von David Hamza
1 min.
Jonathan Viera steht bei Bayer auf der Liste @Maxppp

Bei Bayer Leverkusen von fehlender Torgefahr zu sprechen, wäre übertrieben. Dennoch: Da sich die Zukunft des torgefährlichsten Spielers Chicharito weiterhin in der Schwebe befindet, schaut man sich bei Bayer vorsorglich anderweitig um. Auf der Suche nach potenziellen Alternativen ist nun ein Torjäger aus der spanischen Primera División in den Fokus geraten.

Mit 56 erzielten Treffern stellt Bayer Leverkusen in der Top4 der Bundesliga die schwächste Offensivabteilung. Vieles hängt von ‚Chicharito‘ ab, der sich mit 17 Erfolgserlebnissen für den Großteil der Torerfolge verantwortlich zeichnet. Die Zukunft der ‚kleinen Erbse‘ ist aber noch nicht final geklärt. Trotz zwei weiteren Jahren Vertrag bei der ‚Werkself‘ liegen die Interessenten auf der Lauer. Der Mexikaner selbst erklärte vor kurzem, er wisse noch nicht, was im Sommer geschehen wird.

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Um einen möglichen Verlust ihres treffsichersten Angreifers aufzufangen, schauen sich die Rheinländer vorsorglich nach Alternativen um. Wie die spanische Zeitung ‚La Provincia‘ berichtet, hat Bayer 04 wie einige weitere europäische Topvereine Jonathan Viera auf dem Zettel. Der 26-Jährige vom Primera División-Klub UD Las Palmas ist sowohl der beste Torjäger als auch Vorlagengeber seines Teams. Zehn Treffer und acht Assists steuerte Viera beim Liganeuling zu Tabellenplatz elf bei.

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Neben seinem Torriecher besticht Viera vor allem durch technische Fertigkeiten. Einsetzbar ist die Offensivkraft vielseitig. Sowohl auf den Flügelpositionen als auch in der offensiven Zentrale und in der Spitze kann Viera agieren. Der einstige spanische U21-Nationalspieler ist noch bis 2018 an Las Palmas gebunden.

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FT-Meinung: Leverkusen wird mit aller Macht versuchen, ‚Chicharito‘ im Rheinland zu halten. Sollte der Goalgetter dennoch die Segel streichen, könnte Viera eine Alternative werden. Seine Klasse bei einem Topteam muss der Spanier allerdings noch unter Beweis stellen. Auch auf internationalem Terrain hat Viera bislang kaum Erfahrung gesammelt. Je drei Teileinsätze in der Champions League und in der Europa League bergen ein gewissen Restrisiko.

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