Bei Hannover 96 laufen am Saisonende drei zentrale Verträge aus. Trainer Mirko Slomka ist ab Juli genau wie Karim Haggui und Kapitän Christian Schulz ohne gültige Arbeitspapiere. Letzterer könnte deshalb schon im Winter verkauft werden. Ersatz ist bereits in Sicht.
Es ist der Fluch der guten Tat für Hannover 96. Die Niedersachsen spielten eine sensationelle Hinrunde, sammelten 31 Punkte und stehen auf Rang 4 der Bundesliga. Auch Christian Schulz konnte immer wieder überzeugen. Der Vertrag des langjährigen Bremers läuft am Saisonende aus. Verlängerungsversuche waren bisher nicht erfolgreich.
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„Einen Fahrplan gibt es nicht“, lässt sich der Spieler selbst zu dieser Frage entlocken. Laut ‚kicker‘ mutmaßt man in Niedersachsen, man könne Schulz kaum über die Saison hinaus halten. Zuletzt zeigte sich vor allem der VfL Wolfsburg interessiert. Deshalb, so das Fachmagazin, denke man über einen Verkauf noch im Januar nach, um eine Ablöse zu kassieren. Geld ist noch immer ein knappes Gut in Hannover. In der letzten Saison machte 96 sechs Millionen Euro Verlust.
Schwierig gestalten sich auch die Vertragsgespräche mit Trainer Mirko Slomka und Innenverteidiger Karim Haggui. Beide sollten nach ursprünglicher Planung längst verlängert haben. Beide Unterschriften stehen noch immer aus. Schulz, Slomka und Haggui werden allesamt von Harun Arslan vertreten.
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Geht Schulz, hängt der geeignete Ersatzmann wohl bereits an der Angel. Laut ‚kicker‘ hat man Muhamed Subašić von Olimpic Sarajevo mehrfach beobachtet. Der 22-Jährige überzeugte die niedersächsischen Spione.
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