Hannover 96 plant zur kommenden Saison den Angriff auf die internationalen Plätze. Fest eingeplant ist Lars Stindl. Der Mittelfeldspieler steht nach guten Leistungen in der vergangenen Hinrunde allerdings bei finanzstärkeren Vereinen auf dem Zettel. Borussia Dortmund und der VfL Wolfsburg signalisieren Interesse.
Die abgelaufene Spielzeit war für Lars Stindl ein Wechselbad der Gefühle. In der Hinrunde überzeugte der Mittelfeldakteur auf ganzer Linie, ehe er sich im Dezember das Syndesmoseband riss und bis in den April hinein pausieren musste. Trotz der langwierigen Verletzung ist der 24-Jährige von Hannover 96 begehrt.
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Laut dem ‚kicker‘ signalisieren Borussia Dortmund und der VfL Wolfsburg Interesse an Stindl. Begünstigt werden könnte der Transfer durch die Vertragssituation bei den ‚96ern‘. Stindls Kontrakt enthält eine sich kontinuierlich verringernde Ausstiegsklausel. Zwar ist die Frist in der andauernden Transferperiode abgelaufen, im kommenden Sommer dürfe der ehemalige U21-Nationalspieler dem Blatt zufolge für weniger als 5,5 Millionen Euro wechseln.
„Wenn man nicht wie der FC Bayern am Ende der Nahrungskette steht, dann ist es immer die Gefahr, dass einen gute Spieler verlassen“, erklärt 96-Sportdirektor Dirk Dufner, betont aber: „Wenn wir erfolgreich sind, gibt es für Lars keinen Grund, hier wegzugehen.“ Stindl spielt seit drei Jahren für die ‚Roten‘ und hat noch Vertrag bis 2016. In diesem Sommer ist der Mittelfeldspieler laut Dufner „definitiv unverkäuflich.“
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Anders sieht es im nächsten Jahr aus. Bestätigt Stindl die guten Leistungen der vergangenen Hinrunde, bleibt wohl nur die Frage, welcher größere Klub die wieder einsetzende Ausstiegsklausel bezahlt. Mit dem BVB und den ‚Wölfen‘ haben zwei finanziell gut aufgestellte Vereine bereits ihre Hüte in den Ring geworfen.
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