Heidel bestätigt: Sané will weg – neuer Rekordtransfer

von Remo Schatz
1 min.
Schaffte auf Schalke eindrucksvoll den Durchbruch: Leroy Sané @Maxppp

Der Abschied von Leroy Sané von seinem Jugendverein Schalke 04 wird immer konkreter. Der Youngster will Gelsenkirchen verlassen und folgt dem Lockruf von Pep Guardiola nach Manchester. Der 20-Jährige wird damit einen neuen Rekord aufstellen.

Was mit meinem Sohn ist, weiß ich überhaupt nicht. Er ist im Urlaub und danach wird er entscheiden, wohin er geht. Sicher ist, dass er noch einen Vertrag auf Schalke hat“, hielt sich Vater Souleymane Sané vor zwei Tagen noch mit einer klaren Aussage zurück. Sohn Leroy hat sich selbst noch nicht zu seinem angeblichen Wechselwunsch geäußert. Dies übernimmt nun Schalke-Manager Christian Heidel für ihn.

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Heidel: „Sané will wechseln“

Sané hat sich klar geäußert, dass er wechseln möchte. Das haben wir zu akzeptieren. Wir werden dem entsprechen, wenn die Rahmenbedingungen für Schalke in Ordnung sind“, bestätigt Heidel bei einem Pressegespräch, gibt aber zu bedenken: „Ich kann nicht bestätigen, dass der Deal in der finalen Phase ist. Das würde ja bedeuten, dass er morgen oder übermorgen weg sein könnte.

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Die Lage ist klar: Schalke fordert von Manchester City 50 Millionen Euro Ablöse. Die ‚Citizens‘ haben sich der Summe in den vergangenen Tagen peu à peu genähert und werden sie aller Voraussicht nach bezahlen. Sané wird damit der teuerste deutsche Fußballspieler aller Zeiten. Bislang hat Mesut Özil den Rekord inne. 2013 überwies der FC Arsenal 47 Millionen Euro an Real Madrid.

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FT-Meinung: „Wir haben Sané nie auf den Markt gebracht. Wir könnten uns auch sehr gut vorstellen, eine weitere Saison mit ihm zu spielen“, gibt Heidel zu Protokoll und will damit wohl Sorge tragen, dass die Ablöseerwatungen auch erfüllt werden. Dass das Eigengewächs noch einmal im königsblauen Dress aufläuft, ist nahezu ausgeschlossen. Ebenso wie ein Verbleib in der Bundesliga. Angeblich wollten die Bayern den vierfachen Nationalspieler doch noch nach München lotsen. Der Rekordmeister kommt aber offenbar zu spät. Mit Sané erhält Guardiola seinen Wunschspieler.

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