Geplanter Bayern-Ärger: Hoeneß „wild entschlossen“

von Lukas Hörster - Quelle: kicker
1 min.
Uli Hoeneß @Maxppp

Der öffentlich ausgetragene Zwist zwischen Uli Hoeneß und Thomas Tuchel ist vor dem Champions League-Halbfinalhinspiel gegen Real Madrid am morgigen Dienstag eines der bestimmenden Themen rund um den FC Bayern München. In Zukunft muss wieder häufiger mit markanten Worten vom Tegernsee gerechnet werden.

Uli Hoeneß bereut seine Aussagen über Trainer Thomas Tuchel nicht. Der Ehrenpräsident der FC Bayern gibt laut dem ‚kicker‘ an, zu seiner Aussage zu stehen, Tuchel wolle bei Misserfolg lieber neue Spieler kaufen statt die eigenen zu entwickeln. Den Zwist stufe Hoeneß als „medial aufgebauscht“ ein.

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Was war passiert? Hoeneß hatte im Gespräch mit der ‚FAZ‘ gegen Tuchel gestichelt: „Er meint nicht, dass er einen Davies, Pavlovic oder Musiala verbessern kann. Wenn es nicht klappt, sollte man einen anderen kaufen.“ Tuchel reagierte bei ‚Sky‘: „Ich habe wenig Verständnis dafür. Ich finde es absolut haltlos.“

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In Zukunft darf man wohl häufiger mit solchen scharfen Worten vom Tegernsee rechnen. Dem ‚kicker‘ sagt Hoeneß jedenfalls, „wild entschlossen“ zu sein, seine „Meinung wieder deutlicher zu machen“. Ob das gerade rund um ein Champions League-Halbfinale gegen Real Madrid so clever ist, sei einmal dahingestellt.

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