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„Heißester Kandidat“ Lacazette – greift der BVB ganz oben ins Regal?

von Tobias Feldhoff - Quelle: Bild
1 min.
Alexandre Lacazette wird Lyon verlassen @Maxppp

Ob Pierre-Emerick Aubameyang auch in der kommenden Saison für den BVB auf Torejagd gehen wird, steht noch in den Sternen. Sollte der Gabuner den Hut nehmen, wird hochkarätiger Ersatz kommen. Heißester Kandidat bei den Schwarz-Gelben ist der französische Torjäger Alexandre Lacazette.

In den vergangenen Wochen ging es recht beschaulich zu, was neue Gerüchte um einen möglichen Wechsel von Pierre-Emerick Aubameyang betrifft. Das lag unter anderem daran, dass der Angreifer den von Borussia Dortmund verpassten Maulkorb respektierte und nicht bei jeder Gelegenheit rausposaunte, welche Zukunftswünsche ihm just in diesem Moment durch den Kopf geistern.

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Das Thema bleibt dennoch akut, denn unverkäuflich ist Aubameyang nicht. Sollte ein Gebot nahe der dreistelligen Millionensumme eintrudeln, sind Michael Zorc und Co. zum Nachdenken gezwungen. Da ist es nur legitim, dass sich die Dortmunder auf dem internationalen Transfermarkt nach Alternativen umblicken.

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„Heißester Kandidat“ ist Lacazette

Als „heißesten Kandidaten“ bezeichnet die ‚Bild‘ in einem Bericht vom heutigen Dienstag Alexandre Lacazette von Olympique Lyon. Den 25-jährigen Angreifer könnte man getrost als 1A-Lösung bezeichnen. In Frankreich trifft Lacazette seit Jahren äußerst zuverlässig. Auch in der laufenden Spielzeit stehen aus 39 Pflichtspielen beeindruckende 30 Treffer zu Buche.

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Und der zehnfache Nationalspieler möchte Lyon im Sommer verlassen, um die nächste Stufe auf der Karriereleiter zu erklimmen. OL-Präsident Jean-Michel Aulas bezifferte die Ablöse für Lacazette jüngst auf 70 Millionen Euro. Laut unserem französischen FT-Korrespondenten Matthieu Margueritte ist dies allerdings „nur Teil des üblichen Pokers. Für 45 bis 50 Millionen wird er voraussichtlich gehen dürfen.“

FT-Meinung

Plausibel

Fußballerisch – so viel ist sicher – würde Lacazette perfekt ins Dortmunder Konzept passen. Der 1,75 Meter große Rechtsfuß ist zwar nicht ganz so kopfballstark wie Aubameyang, dafür aber nahezu gleich schnell, technisch versiert und kombinationssicher. Finanziell müsste der BVB zwar in neue Dimensionen vordringen – aber warum nicht? Schließlich würde man für Aubame ungefähr das Doppelte kassieren. Und nur dann wäre Lacazette, den auch der AC Mailand und Atlético Madrid umgarnen, wirklich ein ernsthaftes Thema im Signal Iduna Park.

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