Hertha buhlt um Esswein – Kiyotake vor Wechsel nach Spanien?

von Lukas Heimbach
1 min.
Wird Hannover voraussichtlich verlassen: Hiroshi Kiyotake @Maxppp

Im Werben um Hiroshi Kiyotake bahnt sich ein Ende an. Mit unerfreulichem Ausgang für Hertha BSC. Gleiches gilt im Fall von Balázs Dzsudzsák. Als Alternative zum Ungar soll nun Alexander Esswein Thema in der Hauptstadt sein.

Ein abschlussstarker Spieler für die offensive Mittelfeldzentrale genießt in den Planungen von Hertha BSC oberste Priorität. Als Wunschkandidat der Berliner gilt deshalb seit Wochen Hiroshi Kiyotake, dessen Abgang nach dem Bundesligaabstieg von Hannover 96 zu erwarten ist. Herthas Problem: die Ausstiegsklausel. Auf 6,5 Millionen Euro ist diese festgeschrieben.

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Zu viel für die Herthaner, die laut Berliner ‚Morgenpost' noch immer an den Raten für Vladimir Darida zu knabbern haben. Auch anderen Bundesligisten wurde Interesse am japanischen Nationalspieler nachgesagt. Das der Hertha aber sei am hartnäckigsten, so der mediale Tenor der vergangenen Wochen.

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Zwei Millionen für Esswein?

Nun aber scheint der Berliner Sport-Club sich aus dem Rennen um den 26-Jährigen verabschieden zu müssen. Nach Informationen der ‚B.Z.' ist der FC Sevilla daran interessiert, Kiyotake nach Andalusien zu holen. Und macht der dreifache Europa League-Sieger ernst, wäre die Hertha sowohl sportlich als auch finanziell ohnmächtig gegen die Spanier.

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Neben einem Mann für die Offensivzentrale fahndet Manager Michael Preetz aber auch nach einem Mann für die Flügel. Mehr Tempo fordert Pál Dárdai. Erfüllen würde diese Voraussetzung Alexander Esswein vom FC Augsburg. Der ‚Bild zufolge steht der 26-Jährige Rechtsaußen auf dem Einkaufszettel der Hauptstädter. Da sein Vertrag beim FCA bis 2017 datiert ist, müsste Hertha für Esswein aber bis zu zwei Millionen Euro Ablöse aufbringen.

FT-Meinung: Intensiviert Sevilla sein Bemühen um Kiyotake, bleibt Preetz und Dárdai wohl nichts anderes übrig, als dem Flieger Richtung Andalusien hinterherzuwinken. Aber selbst wenn die Spanier den Japaner nicht wollen, sind 6,5 Millionen zu viel für die Hertha. Und für Hannover gibt es kaum einen Grund, von der Forderung abzurücken. Esswein wiederum wäre bezahlbar und könnte aufgrund seiner Fähigkeiten die erhoffte Verstärkung in puncto Geschwindigkeit sein.

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