Hoffenheim: Neue Fragezeichen bei Ginter – kommt ein Ex-Fohlen als Rudy-Erbe?

von Remo Schatz - Quelle: Sport Bild
1 min.
Matthias Ginter könnte das Gehaltsgefüge sprengen @Maxppp

Mit Florian Grillitsch hat sich die TSG Hoffenheim bereits ablösefrei beim SV Werder bedient. Im Fall Serge Gnabry soll lediglich der Zeitpunkt der Perfektmeldung noch strittig sein. Das nächste Transferziel haben die die Kraichgauer bereits ins Visier genommen.

Sechs neue Spieler sieht der Transferfahrplan der TSG Hoffenheim vor. Bislang hat man jedoch mit Florian Grillitsch lediglich einen Neuen vorstellen können. Bei Serge Gnabry hängt es vor allem am Timing. Mit dem Spieler und dessen Klub SV Werder Bremen sollen sich die Kraichgauer einig sein. Lediglich der Zeitpunkt der Bekanntmachung sei aufgrund der U21-EM in Polen, bei der Gnabry für Deutschland an den Start gehen wird, noch offen.

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Scheitert der Ginter-Deal am Gehalt?

Weitere Hoffenheim-Transfers werfen bereits ihre Schatten voraus. Matthias Ginter von Borussia Dortmund steht auf der blau-weißen Wunschliste nach wie vor ganz oben. Der Knackpunkt ist aber offenbar das Gehalt, da man mit dem neuen Mann nicht das Gefüge aus den Gleichgewicht bringen will.

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Du kannst Zugänge nicht exorbitant anders bezahlen als unseren Stamm. Sonst bekommst du Unruhe“, erklärte zuletzt Coach Julian Nagelsmann. Mit ähnlichen Problemen könnte die TSG bei einem weiteren Wunschspieler konfrontiert sein.

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Nordtveit soll Rudy beerben

Nach ‚Sport Bild‘-Informationen soll Havard Nordtveit zurück in die Bundesliga geholt werden. Der Norweger hatte Borussia Mönchengladbach vor einem Jahr verlassen und sich sich West Ham United angeschlossen. Dort unterschrieb er bis 2021, kam jedoch nur sporadisch zum Einsatz. Am Ende sprangen 16 Ligaspiele heraus – fünfmal beliefen sich seine Einsatzzeit auf unter zehn Minuten.

Dennoch wird der 26-Jährige bei den Hammers wie in England üblich fürstlich entlohnt. Und aufgrund der Vertragslaufzeit wird dem 30-fachen norwegischen Nationalspieler mit Sicherheit nicht zum Schnäppchenpreis die Freigabe erteilt. Zumal mit Bayer Leverkusen dem VfL Wolfsburg weitere Bundesligaklubs die Fühler ausgestreckt haben.

FT-Meinung

Preisfrage

Nordtveit könnte in Hoffenheim den Abgang von Kapitän Sebastian Rudy kompensieren. Sollte der Wechsel gehaltstechnisch finanzierbar sein, dürfte die Ablöse keine allzu große Hürde darstellen. Der Etat des Bundesligisten ist auf 45 Millionen Euro gestiegen. Hinzu kommen Mehreinnahmen durch den Verkauf von Niklas Süle an den FC Bayern, die Teilnahme an der Europa-, wenn nicht sogar Champions League sowie dem neuen Trikotärmel-Sponsor. Auch wenn die Ausgaben für Gnabry noch nicht bilanziert sind, hat die TSG noch einen großen Spielraum, um die gewünschten vier weiteren Spieler an Land zu ziehen.

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