Hoffenheim: Usami-Wechsel fast fix

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Takashi Usami @Maxppp

Die TSG Hoffenheim rüstet für die kommende Bundesligasaison weiter auf. Zwar kündigte Trainermanager Markus Babbel unlängst an, dass die Personalplanungen abgeschlossen seien, dennoch steht der Wechsel von Takashi Usami vom FC Bayern unmittelbar vor dem Abschluss.

Markus Babbel bastelt unter Hochdruck am Kader der TSG Hoffenheim für die kommende Spielzeit. Nach den Transfers von Tim Wiese, Stephan Schröck, Matthieu Delpierre und Eren Derdiyok kündigte der Trainer unlängst an, dass „wir keinen Bedarf mehr haben.“ Eine Hintertür ließ sich der 39-Jährige allerdings offen und fügte an, dass „wenn sich etwas ergeben sollte, das finanziell für uns machbar ist und uns sportlich weiterbringt, kann es passieren, dass der ein oder andere noch kommt.

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Wie die ‚Bild‘ berichtet, sieht Babbel diese Konstellation bei Takashi Usami von Bayern München gegeben. Demnach steht der 20-jährige offensive Mittelfeldspieler unmittelbar vor dem Wechsel in den Kraichgau. Der japanische U23-Nationalspieler, der in der abgelaufenen Saison beim Rekordmeister lediglich 140 Pflichtspielminuten verzeichnete, soll für ein Jahr an Hoffenheim ausgeliehen werden. Die Leihgebühr, die der Klub von Mäzen Dietmar Hopp an Gamba Osaka entrichten muss, beläuft sich auf rund 300.000 Euro. Zudem sichert sich Hoffenheim eine Kaufoption in Höhe von drei Millionen Euro.

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Wenn es ein Team gibt, bei dem ich mehr spielen kann und vielleicht auch eine größere Rolle übernehmen dürfte, dann würde ich lieber dorthin wechseln“, erklärte Usami bereits im April. Spielzeit soll er laut Markus Babbel in Hoffenheim bekommen. Der Trainer versicherte dem 20-Jährigen, dass ihm in der nächsten Saison eine tragende Rolle im Kraichgau zukommen soll. Wie die ‚Bild‘ berichtet, entschied sich Usami deswegen auch gegen einen möglichen Wechsel zum FC Liverpool in die englische Premier League. Dem Japaner lag nach Informationen der Zeitung bereits ein unterschriftsreifer Vertrag der ‚Reds‘ vor.

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