Peter Knäbel hat bis Saisonende eine klare Mission. Der bisherige Sportdirektor soll den Hamburger SV nun als Interimscoach zum Klassenverbleib führen. Zur kommenden Spielzeit will der Dino dann einen neuen Coach präsentieren. Die Chancen auf den Wunschkandidaten stehen nicht schlecht.
Etliche Klubs bemühten und bemühen sich um Thomas Tuchel. Bis zur Sommerpause will der ehrgeizige und innovative Übungsleiter aber keine neue Stelle annehmen. Bei RB Leipzig wollte man Tuchel ebenso gerne als neuen Cheftrainer installieren wie beim VfB Stuttgart. Doch der 41-Jährige tendiert in Richtung Hamburger SV.
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Wie die ‚Bild‘ erfahren hat, reizt den langjährigen Mainz-Trainer die Aufgabe, einen angeschlagenen Traditionsverein wieder auf Vordermann zu bringen. Nach dem Vorbild von Jürgen Klopp bei Borussia Dortmund würde Tuchel daher offenbar gerne an der Elbe übernehmen, um den HSV aus der Depression zu führen. RB Leipzig als Emporkömmling spielt in Tuchels Plänen dagegen keine Rolle mehr.
Ob der VfB seine Bemühungen auch mit Robin Dutt als Sportvorstand noch vorantreibt, ist nicht bekannt. Klar ist aber, dass HSV-Boss Dietmar Beiersdorfer und Tuchel regelmäßig in Kontakt stehen. „Ich habe mich öfter mit ihm unterhalten, das habe ich schon im Sommer gesagt“, gibt Beiersdorfer zu. Gut möglich, dass die Gespräche in den kommenden Wochen intensiviert werden. Schließlich muss die kommende Saison geplant werden.
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