Transfer zum FC Bayern: Hummels erläutert Entscheidung

von Remo Schatz
1 min.
Bleibt Mats Hummels beim BVB? @Maxppp

Mats Hummels wird im Anschluss an seinen Urlaub nach der EM in Frankreich beim FC Bayern anheuern. Der Innenverteidiger hat nun verraten, warum er sich für die Münchener und gegen ein Auslandsengagement entschieden hat.

Gewöhnt hat sich Mats Hummels noch nicht an seinen neuen Arbeitgeber. „Meine erste Reaktion war: Okay, jetzt müssen wir in der erste Runde also nach Trier“, beschreibt der Innenverteidiger gegenüber der ‚Süddeutschen Zeitung‘, wie er die DFB-Pokalauslosung am vergangenen Samstag erlebt hat. Dumm nur, dass Borussia Dortmund in Trier ran muss, während der FC Bayern auf den FC Carl Zeiss Jena trifft: „Es war wirklich so. Das BVB-Los kam ganz früh, und im ersten Moment habe ich gedacht: Gut, jetzt kannst du ja schlafen gehen. Dann habe ich aber irgendwann gemerkt: Moment mal, ich spiele ja bald für Bayern München.

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Nicht auszudenken, wie verwirrt Hummels gewesen wäre, wenn er den deutschen Profifußball verlassen hätte. Gegenüber dem ‚kicker‘ erklärt er nun, warum es statt nach England oder Spanien doch nach München ging. „Grundsätzlich waren England, Spanien und Deutschland die relevanten Ligen, in denen ich mir vorstellen konnte, noch mal Fußball zu spielen“, so Hummels, der jedoch offen zugibt: „Zum aktuellen Zeitpunkt gab es jetzt eben nicht diesen einen englischen Verein, bei dem das Gesamtpaket gepasst hätte. Das heißt: ein Verein, der mich fasziniert, zu dem ich immer schon wollte, bei dem die sportliche Konstellation stimmt und der natürlich nächste Saison in der Champions League spielt.

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Manchester United tritt in der kommenden Saison in de Europa League an und war deshalb kein Thema. Der Champions League-Teilnehmer FC Arsenal war schlichtweg nicht interessiert: „Da gab’s kein Angebot.“ Wie die ‚Gunners‘ bemühten sich auch die spanischen Topklubs nicht nachhaltig um den letztjährigen BVB-Kapitän: „Das gilt auch für Spanien, da gab’s über die Zeit immer wieder mal Kontakte, aber aktuell keine Möglichkeit. Deshalb hab ich jetzt die Grundsatz-Entscheidung getroffen, dass ich meine Karriere weiter in Deutschland verbringe.

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