Im Schatten von Kagawa: Kuba-Zukunft steht in den Sternen

von Tobias Feldhoff
1 min.
BV Borussia 09 Dortmund @Maxppp

Jakub Blaszczykowskis Vertrag läuft 2013 aus. Bei ihm herrscht folglich eine ähnliche Problematik wie bei Shniji Kagawa. Gespräche über eine vorzeitige Vertragsverlängerung haben dennoch bislang nicht stattgefunden. Kubas Berater wartet auf ein Zeichen des BVB.

Bei Shinji Kagawa stehen die Zeichen auf Abschied. Die letzten Aussagen von Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc bieten wenig Anlass zur Hoffnung, der Japaner könne seinen 2013 auslaufenden Vertrag bei Borussia Dortmund noch verlängern.

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Unabhängig vom weiteren Verlauf der Gespräche mit Kagawa ließen die BVB-Verantwortlichen vor Wochen durchblicken, keinen direkten Ersatz verpflichten zu wollen. Auch wenn Zorc inzwischen einräumt: „Es wird noch einige Wechsel geben. Unsere Aktivitäten sind nicht abgeschlossen. Wir werden so viel wie nötig investieren. Finanziell ist der BVB jedenfalls gerüstet.“

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Noch größere Verantwortung für den Offensivbereich wird in der kommenden Saison Jakub Blaszczykowski tragen. Der 26-jährige Pole soll zum Führungsspieler reifen, wünscht sich vor allem Trainer Jürgen Klopp.

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Dabei ist die mittelfristige Zukunft des schnellen Rechtsaußen beinahe ebenso unklar wie die von Kagawa. Blaszczykowskis Vertrag endet 2013, damit böte sich im Sommer für den BVB letztmalig die Gelegenheit, noch Ablöse zu kassieren. „Wir warten ab, bis die Borussia mit uns in Kontakt tritt“, sagt Kubas Berater Wolfgang Vöge im ‚kicker‘, „Dortmund wird sich schon melden.“

Allerdings drängt die Zeit. Verlängern die Parteien den Kontrakt nicht vorzeitig, droht der ablösefreie Abschied nach der kommenden Saison. Und so sehr auf Rosen gebettet, um sich das leisten zu können, sind die Dortmunder trotz der winkenden Champions League-Einnahmen nicht.

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