„Intern diskutieren“: Rummenigge schürt Reus-Gerüchte

von Tobias Feldhoff
1 min.
Marco Reus bleibt mindestens ein weiteres Jahr beim BVB @Maxppp

Seit Wochen schwelt das Gerücht über das Interesse des FC Bayern an Marco Reus. Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge hat nun erneut ein paar Scheite ins Feuer geschmissen. Die Tendenz: Der Rekordmeister wird dem Nationalspieler im kommenden Sommer ein Angebot machen.

Die noch vor Monaten so gespannte Atmosphäre zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund hat sich merkbar entladen. Grund dafür ist nicht zuletzt die sportliche Misere der ‚Schwarz-Gelben‘, die in der aktuellen Form keine echte Gefahr für den Rekordmeister darstellen. Ein Thema allerdings sorgt weiterhin für Zündstoff: Marco Reus. Erneut hat Karl-Heinz Rummenigge eine mehr oder weniger unverschlüsselte Botschaft gen Dortmund geschickt.

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Ich muss offen und ehrlich sagen, wir werden das in aller Ruhe intern diskutieren und dann eine Entscheidung fällen”, sagte der Vorstandsboss des FC Bayern laut ‚Sport Bild‘ am heutigen Montag, „am Ende des Tages muss der Spieler das ja auch entscheiden. Die Klausel ist bekannt, mehr möchte ich dazu gar nicht sagen.”

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Götze wünscht sich Reus

Bis 2017 ist Reus noch an den BVB gebunden. Im kommenden Sommer greift eine Ausstiegsklausel über 25 Millionen Euro. Für die Bayern wäre die Verpflichtung insofern schon fast ein Schnäppchen. Kein Wunder, dass Rummenigge die Personalie intern erörtern möchte. Auffällig ist allerdings, dass er keine Gelegenheit auslässt, sich öffentlich über das mögliche Interesse an dem wiedergenesenen Nationalspieler zu äußern.

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Die Zustimmung im Team hätte der Transfer ohne Frage. „Natürlich würde ich mich freuen, wenn Marco Reus kommt. Aber das ist seine Entscheidung“, erklärte Mario Götze im ‚Audi Star Talk‘. Auch Philipp Lahm ließ schon vor laufenden Kameras wissen, dass er sich Reus gut im Bayern-Trikot vorstellen könnte.

Am 1. November treffen die beiden Kontrahenten aufeinander. Bis dahin wolle er „ganz bewusst kein Salz in die Wunde der Dortmunder streuen“, beteuerte Rummenigge zuletzt. Die Realität sieht jedoch anders aus – welches taktische Kalkül auch immer dahintersteckt.

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