Pléa nach Gladbach: Nizza stellt sich quer

von Tobias Feldhoff - Quelle: L'Équipe
1 min.
Alassane Pléa will zur Borussia wechseln @Maxppp

Max Eberl kämpft wie ein Löwe um die Verpflichtung eines neuen Angreifers. Mit einer verbesserten Offerte für Alassane Pléa will der Fohlen-Manager den OGC Nizza überzeugen. Doch die Südfranzosen stellen sich weiter quer.

Borussia Mönchengladbach ist bestens vorbereitet auf den geplanten Stürmer-Deal. Sowohl Niclas Füllkrug (Hannover 96) als auch Alassane Pléa würden gerne an den Niederrhein wechseln. Im Weg steht einer Verpflichtung in beiden Fällen das Veto des abgebenden Klubs.

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Im Fall von Pléa geht Max Eberl nun in die Vollen. Nach Informationen der ‚L'Équipe‘ hat der Fohlen-Manager die Offerte auf 18 Millionen Euro erhöht. Allerdings habe OGC Nizza prompt abgesagt. Der Hintergrund: Der Klub von der Côte d'Azur muss 20 Prozent der Ablöse an Pléas Ausbildungsklub Olympique Lyon zahlen. Man pokert also weiter, um die Summe nochmals anwachsen zu lassen.

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Die gute Nachricht für Eberl: Tottenham Hotspur treibt den Preis momentan nicht weiter in die Höhe. Die Engländer haben Nizza bislang kein konkretes Angebot vorgelegt.

FT-Meinung

Preisfrage

Zwischen den Klubs läuft – ähnlich wie bei Füllkrug – ein branchenüblicher Preispoker. Rein sportlich wäre vorstellbar, dass die Borussia am Ende beide Angreifer verpflichtet, zumal Pléa auch auf den Außenbahnen agieren kann. Angesichts der kolportierten Summen muss Eberl aber wohl mit einem der beiden vorliebnehmen.

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