Mit 0:5 geriet Hannover 96 im Testspiel bei Arminia Bielefeld unter die Räder – ein weiterer Tiefpunkt in der miserablen Saison der Niedersachsen. Am Wochenende geht es wieder um Punkte. Für Thomas Doll und Horst Heldt womöglich zum letzten Mal.
Am Sonntag empfängt der Tabellenvorletzte Hannover 96 den FC Schalke zum Kellerduell. Im Falle einer Niederlage gegen den Liga-15. könnte es für Trainer Thomas Doll und Manager Horst Heldt eng werden. „Wir sollten das Spiel gegen Schalke und das Ergebnis abwarten“, äußert sich Martin Kind in der ‚Bild‘.
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Der 96-Präsident über Doll: „Er hat Vertrag bis 2020. Ich persönlich habe gefühlt den Eindruck, dass weder André Breitenreiter noch jetzt Thomas Doll das Leistungspotenzial der Mannschaft ausschöpfen konnten.“ Doll folgte Ende Januar auf Breitenreiter, holte aus sieben Partien drei Punkte.
2016 hatte Thomas Schaaf in Hannover seinen Hut nehmen müssen, nachdem er zehn von elf Spielen verlor. Kind dazu: „Leider scheint sich die Geschichte zu wiederholen. Die Leistung in Stuttgart (1:5, Anm. d. Red) war schon desaströs. Dass die Leistung beim Test in Bielefeld noch schlechter war, ist schon außergewöhnlich.“
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Auch für Heldt könnte die Luft im Falle einer Schalke-Niederlage dünn werden. Da der Manager dem Trainer die Stange hält, müsste Kind höchstselbst für die Doll-Entlassung sorgen, Heldt übergehen und somit dessen Ende bei 96 besiegeln. Klar scheint aber schon jetzt, dass sich die Wege spätestens im Sommer oder beim feststehenden Abstieg trennen werden. Kind kritisierte die Transferpolitik mehrmals und öffentlich.
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