Kroos: Kein Bekenntnis zum FC Bayern

von Tobias Feldhoff
1 min.
Bayern München Toni Kroos @Maxppp

Der FC Bayern bastelt an einem neuen Vertrag mit Toni Kroos. Und die Chancen stehen gar nicht schlecht. Was seine langfristige Zukunft beim Rekordmeister betrifft, ist Kroos allerdings zurückhaltend.

Am Samstag kam Toni Kroos beim mühsamen 2:1-Erfolg in Hoffenheim zum dritten Mal in dieser Saison als Joker ins Spiel. Abgesehen von den Dauerbrennern Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger oder Manuel Neuer trifft es unter Pep Guardiola jeden. Davon etwas abzuleiten ist nicht möglich. Zumal Kroos bislang eine bärenstarke Saison spielt.

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Die Gespräche über seinen 2015 auslaufenden Vertrag sind dementsprechend längst gestartet und werden „sich natürlich intensivieren werden, je näher das Vertragsende 2015 rückt“, sagt Kroos im ‚kicker‘, „bis dahin ist es aber keine Ewigkeit mehr, das weiß jeder. Ein grundsätzliches Interesse zur Verlängerung ist da. Wenn ich so weiterspiele, wird sich alles von alleine regeln.“

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Soweit so gut. Doch wie sieht es langfristig aus? Gilt für Kroos Ähnliches wie für Schweinsteiger, Lahm oder auch Franck Ribéry, die schon mehrfach betont haben, sich einen Vereinswechsel nicht vorstellen zu können. „Ich halte nichts davon zu sagen, dass ich in zehn Jahren noch bei Bayern spiele“, stellt Kroos klar, „da kann zuviel passieren, Fünfjahresverträge wurden schon nach einer Saison aufgelöst.“

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Im Hinterkopf hat der Nationalspieler dabei eine Station im Ausland: „Gut möglich, schon während der Karriere oder danach. Alle, die das erlebt haben, Beispiel Miro Klose, sagen, dass es einen weiterbringt.“ Klar ist aber auch: Das ist alles Zukunftsmusik. Alles andere als die Vertragsverlängerung wäre eine faustdicke Überraschung.

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