Im Sommer drängte Philippe Coutinho auf den Wechsel zum FC Barcelona. Schnell schoben die Reds den Ambitionen des Brasilianers allerdings den Riegel vor. Ausgerechnet ein Bayern-Star hätte Jürgen Klopp und Co. noch umstimmen können.
Recht früh hatte sich der FC Liverpool in der Personalie Philippe Coutinho deutlich positioniert. Via Pressemitteilung ließen die Reds schon am 11. August wissen, dass der Spielmacher auch nach Ende der Transferperiode an der Anfield Road spielen würde. Rund drei Wochen später war klar: Liverpool hat Wort gehalten.
Dabei hatte der englische Traditionsverein zwischenzeitlich offenbar durchaus in Erwägung gezogen, Coutinho ziehen zu lassen. Voraussetzung wäre laut einem Bericht der ‚Sport Bild‘ gewesen, Thomas Müller vom FC Bayern München verpflichten zu können. Dem Fachblatt zufolge war das Interesse an dem Weltmeister „konkreter als bisher bekannt“.
Müller wollte bleiben
Allerdings habe vor allem Müller selbst zu erkennen gegeben, dass das Liverpooler Angebot für ihn nicht infrage kommt, so die ‚Sport Bild‘ weiter. Der Status des Ur-Bayern unter Carlo Ancelotti ist nicht wirklich gefestigt, auch wenn Müller zuletzt zweimal hintereinander in der Startformation stand.
FT-Meinung
PlausibelJürgen Klopp ist bekennender Müller-Fan. Im Gegensatz zu Ancelotti hatte der Reds-Coach offenbar sehr ausgereifte Pläne, den unorthodoxen Rechtsfuß' gewinnbringend einzusetzen. Positionstechnisch hätte Müller den abwanderungswilligen Coutinho ersetzen können – auch wenn Welten zwischen den Spielweisen der beiden Freigeister liegen.
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