Am Saisonende läuft Bruno Labbadias Vertrag beim VfL Wolfsburg aus. Eine Verlängerung ist offenbar unrealistisch. Zwei mögliche Nachfolger werden bereits gehandelt.
In Wolfsburg könnte es in der Sommerpause einen Wechsel auf der Trainerbank geben. Nach Informationen des ‚kicker‘ geht die Tendenz beim VfL aktuell dahin, dass der auslaufende Vertrag von Chefcoach Bruno Labbadia nicht verlängert wird.
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Verhandlungen haben nach wie vor nicht stattgefunden – trotz des anhaltenden Aufwärtstrends. Labbadia hatte im Februar des vergangenen Jahres in der Autostadt übernommen und den damaligen Abstiegskandidaten zum Klassenerhalt und in dieser Saison auf Platz fünf geführt.
Gespräche über die Zukunft kündigten Labbadia und Manager Jörg Schmadtke für das Frühjahr an. Die Beziehung des Duos ist nicht besonders eng, das sei „für jeden Außenstehenden sichtbar“, so der ‚kicker‘. Labbadia deutete zuletzt eine gewisse Unzufriedenheit an, dass Wolfsburg im Winter keine Transfers tätigte.
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Trainer-Karussell
Über einen Verbleib bei den Wölfen sagte der 53-Jährige im ‚Bild‘-Podcast: „Ich empfinde ein gutes Arbeiten hier. Aber es spielen noch ein paar andere Sachen eine Rolle.“ Angeblich ist der VfL-Trainer auch ein Thema beim FC Schalke 04 – dort wiederum steht Domenico Tedesco zur Debatte.
Als potenzielle Labbadia-Nachfolger werden laut ‚kicker‘ bereits Oliver Glasner (Linzer ASK) und Marco Rose (RB Salzburg) gehandelt, der auch ein Thema bei der TSG Hoffenheim ist. Die Kraichgauer brauchen einen Erben für Julian Nagelsmann, der nach Leipzig wechseln wird. Das Trainer-Karussell nimmt Fahrt auf.
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