Leverkusen weit mit Alderweireld – Kadlec auf dem Sprung in die Türkei

von Matthias Rudolph
1 min.
Toby Alderweireld @Maxppp

Bayer Leverkusen mischt kräftig mit auf dem Transfermarkt. André Schürrle zieht es nach England, Heung-Min Son kommt vom Hamburger SV. Zwei weitere Deals nehmen Konturen an.

Bayer Leverkusen muss den Weggang von Dani Carvajal kompensieren. Der spielstarke Rechtsverteidiger verlässt den Werksklub nach nur einem Jahr wieder in Richtung Real Madrid. Topfavorit auf die Nachfolge ist der belgische Nationalspieler Toby Alderweireld von Ajax Amsterdam.

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Leverkusen ist der Klub, mit dem wir bisher am weitesten in Gesprächen sind. Wir werden uns bald nochmal zusammensetzen“, erklärt Alderweirelds Vater Vic dem ‚Express‘ zufolge. Auch Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser macht keinen Hehl aus den geführten Verhandlungen: „Wir sind in Kontakt, es besteht beiderseits Interesse. Es bedarf aber noch einigen Gesprächen.“

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Und während sich mit Alderweireld eine Einigung abzeichnet, steht ein anderer Abwehrspieler auf dem Absprung. Linksverteidiger Michal Kadlec zieht es wohl in die türkische Süper Lig. „Fenerbahçe hat konkretes Interesse an Michal Kadlec. Wir haben eine Anfrage vorliegen“, bestätigt Holzhäuser den Kontakt an den Bosporus.

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Kadlecs Vertrag läuft noch bis 2015. Für den tschechischen Nationalspieler könnte Bayer demzufolge auch in einem Jahr noch Ablöse kassieren. Auf der anderen Seite stehen Trainer Sami Hyypiä mit Sebastian Boenisch und Neuzugang Konstantinos Stafylidis zwei Optionen für hinten links zur Verfügung. Ob dem 19-jährigen Griechen die Anpassung an das Tempo in der Bundesliga sofort gelingt, hängt allerdings von vielen Faktoren ab. Kadlec wäre die sichere Variante.

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