Bayer Leverkusen will in der laufenden Saison einfach nicht in die Spur finden. Zu verantworten hat das Trainer Heiko Herrlich, der nach wie vor um seinen Job bangen muss. Aktuell besteht Kontakt zu zwei Nachfolge-Kandidaten.
Bayer Leverkusen droht eine verlorene Saison. Durch das 1:2 gegen Eintracht Frankfurt kommt die Werkself im Niemandsland der Tabelle nicht vom Fleck – dabei sah der Plan eigentlich vor, sich bis zur Winterpause noch einmal an die internationalen Plätze heranzupirschen.
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Unverändert haben die Leverkusener große Probleme in puncto Konstanz. Auf Leistungen, die Hoffnung auf Besserung machen, folgen ärgerliche Punktverluste. So bleibt der Druck auf Heiko Herrlich unverändert hoch, vor allem, da Bayer mit Peter Bosz (vereinslos) und Marco Rose (Red Bull Salzburg) nun auch zwei konkrete Alternativen in der Hinterhand haben soll. Wie der ‚kicker‘ berichtet, besteht zu beiden intensiver Kontakt.
Bosz schon 2017 in Verhandlungen
Bosz ist für die Bayer-Verantwortlichen ein alter Bekannter. Schon im Frühsommer 2017 gab es intensiven Kontakt zum damaligen Coach von Ajax Amsterdam, ehe Borussia Dortmund den Niederländer verpflichtete. Nach einem guten Start scheiterte Bosz beim BVB krachend, was sein gutes Standing bei Völler und Co. offenbar nicht beschädigt hat.
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Marco Rose ist gerade so etwas wie der Dauerbrenner auf dem deutschen Trainerkarussell. Der Ex-Profi von Mainz 05 sorgt nun schon seit zwei Jahren für mächtig Furore mit Red Bull Salzburg, zog vergangene Saison mit mutigem Pressing-Fußball in das Europa League-Halbfinale ein. Und in der laufenden Serie sind die in Österreich dominierenden Bullen bereits wieder für die Zwischenrunde qualifiziert. Roses Konzept scheint Erfolg zu versprechen.
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