Lewandowski: England-Wechsel frühestens im Sommer

Im zweiten Spiel der Champions League-Vorrunden Gruppe D trennten sich Manchester City und Borussia Dortmund mit 1:1. Ein Ergebnis, das den Spielverlauf der 90 Minuten in keinster Weise widerspiegelte. Der Deutsche Meister war vor allem in der zweiten Halbzeit drückend überlegen und spielte die ‚Citizens‘ im heimischen Etihad Stadium phasenweise an die Wand. Unter den Zuschauer befand sich auch Sir Alex Ferguson. Der Trainer von Manchester United wollte in erster Linie Robert Lewandowski in Augenschein nehmen. Ob die Leistung des Polen den Schotten aufhorchen ließ, ist nicht bekannt.

Lewandowski, der bereits im Sommer als Neuzugang im Old Trafford gehandelt wurde, reagiert gelassen auf die Anwesenheit der Trainerlegende. „Ich wusste nicht einmal, dass Alex Ferguson gegen City auf der Tribüne saß und selbst wenn, würde mich das nicht beeinflussen. Ich habe aktuell nicht die Absicht, Dortmund zu verlassen“, zitiert ‚Sky Sports‘ den Stürmer, dessen Kontrakt im Signal Iduna-Park noch bis 2014 datiert ist, „ich habe noch Vertrag in Dortmund und ich konzentriere mich nur auf die Borussia. Ich möchte die beste Saison meiner Karriere spielen.“

Die Dortmunder Verantwortlichen betonen stets, dass der Nationalspieler Dortmund nicht vor Ablauf seines Arbeitspapiers verlassen wird. Dennoch liebäugelt der 24-Jährige bereits seit geraumer Zeit mit dem Wechsel in die englische Premier League: „Bisher hatte ich nicht die Option, aber vielleicht werde ich eines Tages in England spielen. Ich mag den britischen Fußball. Er ist schnell und körperbetont. Ich wäre definitiv interessiert aber es liegen mir momentan keine Anfragen vor.“ Allem Anschein nach kann Manager Michael Zorc die Personalie Lewandowski bis zum kommenden Somemr zu den Akten legen. Dann dürften die Karten allerdings neu gemischt werden.