Julian Draxler und Leroy Sané haben die Bundesliga hinter sich gelassen und scheinen diesen Schritt nicht zu bereuen. Einen Wechsel ins Ausland will auch Julian Brandt nicht kategorisch ausschließen.
Fünf Punkte Rückstand hat Bayer Leverkusen aktuell auf die Europacupplätze. Verpasst der Werksklub das internationale Geschäft, drohen nicht nur finanzielle Einbußen, sondern auch der Verlust wichtiger Spieler. Allen voran Jungnationalspieler Julian Brandt wird schon jetzt heiß umworben.
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2018 darf der 20-Jährige dem Vernehmen nach für festgeschriebene 20 Millionen Euro wechseln. Im Sommer könnte Bayer also letztmals eine deutlich höhere Ablöse einstreichen. Interesse an Brandt wird unter anderem Bayern München, Borussia Dortmund und dem FC Liverpool nachgesagt. Auch Real Madrid scoutete ihn jüngst.
Einen Abschied aus der Bundesliga kann sich der Außenstürmer durchaus vorstellen, wie er im Gespräch mit dem TV-Sender ‚Deutsche Welle‘ verrät: „Man kann den Schritt ins Ausland gehen, aber ich denke nicht, dass man es tun muss.“
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Draxler und Sané haben es vorgemacht
Als Vorbilder, dass der Schritt ins Ausland glücken kann, dienen Brandt zwei Ex-Bundesliga-Spieler: „Ich denke, dass es keine schlechte Sache ist, es zu versuchen. Julian (Draxler, Anm. d. Red.) und Leroy (Sané, Anm. d. Red.) sind derzeit die besten Beispiele. Sie sind beide junge Spieler und haben eine große Zukunft vor sich“ Draxler startete bei Paris St. Germain auf Anhieb durch und auch Sané kommt bei Manchester City mehr und mehr in Fahrt.
Wie es aber mit Brandt weitergeht, hängt wohl auch vom sportlichen Abschneiden Leverkusens ab. Denn eine Prognose über seine Zukunft vermag der viermalige DFB-Kicker noch nicht zu treffen: „Das ist schwierig, zu sagen. Ich bin glücklich hier und was als nächstes passiert, werden wir sehen.“
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