Marko Arnautović hat eine überzeugende Hinrunde gespielt. Interesse an dem Rechtsaußen bekundet angeblich der AC Mailand. Doch Arnautovićs Berater beruhigt: So schnell werde der Österreicher dem SV Werder nicht weglaufen.
Dass Marko Arnautović herausragende fußballerische Fähigkeiten besitzt, wissen nicht nur die Verantwortlichen des SV Werder Bremen. Bis zum Beginn dieser Saison rief der Österreicher sein Talent nur zu selten ab. Leistungen auf konstant hohem Niveau lieferte das einstige ‚Enfant Terrible‘ erstmals in der abgelaufenen Hinrunde. Das Interesse diverser Klubs aus dem In- und Ausland an dem geläuterten Profi kommt entsprechend nicht von ungefähr.
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Die Fühler ausgestreckt hat laut ‚Sport Bild‘ der AC Mailand. Womöglich wolle der italienische Traditionsverein Arnautović schon im Winter als Ersatz für den abwanderungswilligen Alexandre Pato verpflichten, so das Blatt.
„Das mit Mailand höre ich zum ersten Mal“, versichert Arnautovićs Bruder und Berater Danijel Arnautović gegenüber der Syker ‚Kreiszeitung‘, „dass solche Gerüchte jetzt aufkommen, ist doch normal, weil Marko eine sehr gute Halbserie gespielt hat.“ Interessant sei Milan als Klub mit großem Renommee allemal, jedoch für die nähere Zukunft kein Thema: „Marko wird Werder so schnell nicht weglaufen.“
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Es scheint, als seien Arnautović und sein Bruder den ‚Grün-Weißen‘ – und insbesondere Thomas Schaaf – sehr dankbar, dass alle soviel Geduld mit dem ehemaligen Problemfall bewiesen haben. Der Vertrag des Rechtsaußen endet 2014. „Es ist alles gut. Werder hatte doch genug Stress, weil Klaus Allofs nach Wolfsburg gewechselt ist. Was Marko betrifft, ist noch genug Zeit. Wir können sofort reden, aber auch erst im März, April, Mai oder Juni“, sagt Danijel Arnautović. Gute Karten hätte Werder dann, wenn gute Chancen auf die Qualifikation für den internationalen Wettbewerb bestünden.
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